Ursulapoppenricht bei Hahnbach
16.08.2024 - 09:33 Uhr

Bei Kirwa Ursulapoppenricht drei Tage lang im Ausnahmezustand

Kirwa in Ursulapoppenricht, das bedeutet drei Tage Ausnahmezustand rund um das Sportplatzgelände. 250 Helfer waren alles in allem im Einsatz, ohne sie würde ein Fest in der Dimension nicht funktionieren.

Gefühlt halb Ursulapoppenricht beteiligte sich, alle Sparten der Sportfreunde sind mit eingebunden, als es galt, die Kirwa vorzubereiten. Dieser Gemeinschaftssinn, das Zusammenhelfen und Anpacken machen den eigentlichen Geist der Upo-Kirwa aus, eine Kirwa von allen für alle, ist man sich einig.

So ähnlich sehen das auch die Kirwapaare selbst: „Kirwa in Upo ist für uns die schönste und emotionalste Zeit im Jahr, in der das ganze Dorf zusammenkommt“, schwärmen Tete und Balu. Lukas und Leonie schätzen das Heimatgefühl, das sie mit ihrem Fest verbinden. Unvergessliche Erinnerungen und Freundschaften fürs Leben nehmen Fabi und Nico aus der Kirwa mit, und Michi freut sich darauf – „sogar mehr als auf meinen Geburtstag“.

Insgesamt 24 Paare tanzten in diesem Jahr den Baum aus. Ein Viertel der Kirwamoidln und -burschen erlebten das erste Mal diesen Zauber, die Hälfte ist schon seit vier Jahren oder länger dabei. Der „älteste Hase“ hat ganze zehn Mal Austanzen auf dem Buckel. Bei dem großen Familienfest wurde mit tollen Bands, die das Zelt zum Beben brachten, gefeiert: mit zünftiger Musik der Gebenbacher Blaskapelle zum sonntäglichen Mittagessen, mit den Kinderkirwapaaren, die ihre Tänze stolz zum Besten gaben, mit dem lautstarken Einzug der Kirwapaare auf der Pferdekutsche. Und natürlich mit dem traditionellen Austanzen des Kirwabaums. Nach vielen Runden und Jauchzern verstummte die Musik, gerade als Alex Kellner und die Freudenbergerin Anna Riß den Blumenstrauß in Händen hielten: Unter lautem Beifall wurden sie zum neuen Oberkirwapaar gekürt.

Nicht fehlen dürfen bei einer Sportlerkirwa natürlich die sportlichen Ereignisse. So sorgten die Fußballspiele der Upo-Herrenmannschaften für das Begleitprogramm. Dass sich alle vier Teams den Sieg holten, verstärkte bestimmt die Kirwalaune.

 
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