Bereits am 27. Dezember reiste die Gruppe mit dem Zug an. An diesem Tag stand der Besuch des Nettebades – ein Freizeitbad mit vielen Rutschen – auf dem Programm. Am Folgetag trafen die Ursulapoppenrichter mit circa 2000 anderen Sternsingern aus ganz Deutschland zusammen, um mit dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode sowie Vertretern von Kindermissionswerk und BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) die Sternsingeraktion unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit" zu eröffnen. Dabei wurde ein Mitmachprogramm mit Workshops, Live-Musik und Informationen über das Kindermissionswerk geboten.
Die Abordnung aus Ursulapoppenricht wurde von Bischof Bode persönlich begrüßt. Er freute sich, eine Gruppe aus der Diözese Regensburg zu treffen, da er in den 70er Jahren ein Jahr in Regensburg studiert hatte. Anschließend bewegten sich alle Teilnehmer in einem großen Sternsingerzug vom Domplatz zum Rathaus.
Im Dom nahmen die Ministranten aus St. Ursula am ökumenischen Eröffnungswortgottesdienst teil. Bischof Bode betonte in seiner Predigt, dass Frieden zwischen den Menschen, Völkern und den Generationen von zentraler Bedeutung sei und die Sternsinger Boten dieses Friedens seien. Am Tag der Rückreise stattete die Gruppe noch dem Phaeno – einem Naturkundemuseum in Wolfsburg – einen Besuch ab.
Sternsinger unterwegs in der Pfarrei St. Ursula
Die Sternsinger machen sich in mehreren Gruppen am 5. und 6. Januar jeweils nach den Gottesdiensten in der Pfarrei St. Ursula auf den Weg, um den Segen Christi in die Haushalte zu bringen. Sie schreiben den Segensspruch 20 * C + M + B + 20 an die Türen und sammeln Spenden für das Kindermissionswerk. Am Sonntag, 5. Januar, stehen ab 9.30 Uhr auf dem Tourplan: Ursulapoppenricht, Höhengau, Mimbach, Speckshof, Am Fischweg, Kienlohe und Schwaighof. Am Montag, 6. Januar, geht es ab 11 Uhr nach Steiningloh, Bernricht und Godlricht.
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