Die DJK Utzenhofen zeigte bei ihrer Jahreshauptversammlung im Vereinsheim Zusammenhalt. Vorsitzender Michael Hummel blickte auf eine große Anzahl Veranstaltungen zurück, vor allem auf den ersten eigenständig abgehaltenen Faschingszug. Hummel sprach von einem Sportangebot fast ohne Einschränkungen. Schatzmeister Stefan Fromm stellte die Finanzen des Vereins als durchwegs positiv dar.
Den sportlichen Teil erläuterte Spartenleiter Florian Herdegen. Die Erste der Fußball-Herren liegt demnach derzeit auf dem 7. Platz und werden auch nächstes Jahr wieder in der Kreisliga Süd auflaufen, allerdings als Spielgemeinschaft (SG) mit dem TuS Kastl. Dies gelte auch für die Zweite Mannschaft. Deshalb lasse man die Spielgemeinschaft mit Ursensollen zum Ende der Saison auslaufen. Die Heimspiele würden abwechselnd in Utzenhofen und in Kastl gespielt. Marius Ehrensperger bleibe der SG als Trainer der Herrenmannschaften erhalten. Der VR-Pokal werde am 30. Juni in Utzenhofen ausgespielt, am 14. Juli beteilige sich die SG erstmalig am Lauterach-Pokalturnier in Kastl.
Wie Jugendleiter Christian Geitner in seinem Rückblick auf das Jahr 2023 erklärte, sei Utzenhofen im Jugendbereich weiterhin Bestandteil der SG Oberwiesenacker, Lengenfeld und Velburg. Auf diese Weise habe man die Möglichkeit, Fußball für alle Altersklassen in Kooperation mit anderen Vereinen anzubieten. Insgesamt seien in der vergangenen Saison 122 Jugendliche in der SG aktiv gewesen, darunter acht von der DJK Utzenhofen.
In den Beirat wurden gewählt Manuel Fromm, Markus Ludwig, Christian Bösl, Moritz Riehl, Tobias Fromm und Philipp Burger. Langjährige Mitglieder wurden geehrt: für 25 Jahre Daniel und Michael Geitner, Julian Hiereth und Johanna Wittmann; für 40 Jahre Johann und Peter Gradl, Wolfgang Herdegen, Jürgen Hiereth, Hedwig Lehmeier und Thomas Neger; für 50 Jahre Marga Bösl, Maria Edenharder, Mathilde Forster, Werner Fromm, Willibald Meier, Hildegard Neger, Rosina Scharl, Josef Weiß, Manfred Braun, Walter Dietl, Johann Edenharder, Josef Fischer, Hubert und Ludwig Grunner, Josef Zeberl, Martin Riehl, Georg Gradl, Xaver Guttenberger, Thomas Hiereth, Willibald Neger und Franz-Xaver Geitner.
Als Geistlicher Beirat sprach Ortspfarrer Charles Nwamiro in seinem Grußwort über die Verbindung von Kirche und DJK. Er dankte für die Unterstützung bei Festen. Bürgermeister Stefan Braun merkte an, dass die DJK Utzenhofen der zweitgrößte Verein in der Marktgemeinde Kastl sei, der Zusammenhalt sei hervorragend. Es sei für ihn eine große Freude, "dass sich die beiden gemeindlichen Vereine TuS und DJK in harmonischer und respektvoller Weise zu einer Spielgemeinschaft vereint haben".
Die beiden ausscheidenden Johann Mayer und Wendelin Lehmeier bezeichnete der Bürgermeister als Institutionen, die über Jahrzehnte hinweg gute Arbeit für die DJK geleistet hätten. Johann Mayer war ab 1989 als Beirat, Zweiter Vorsitzender, Jugendleiter und Abteilungsleiter tätig. Wendelin Lehmeier betätigte sich ab 1975 als Platzkassier, Beirat, Platzwart, Schülertrainer und Vereinswirt.
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