Die Jubilarin wurde 1943, also mitten im Zweiten Weltkrieg, als siebtes Kind der Landwirtsleute Johann und Magdalena Wittmann in Umelsdorf geboren. Sie wuchs mit sechs Geschwistern auf. Ihre Eltern verdienten den Lebensunterhalt für die Familie mit der kleinen Landwirtschaft. In Umelsdorf besuchte das Geburtstagskind die Volksschule, anschließend drei Jahre die Hauswirtschaftsschule bei den Schwestern in Hohenburg. Ab dem 18. Lebensjahr war sie zehn Jahre lang als Näherin bei der Firma Quelle in Fürth beschäftigt.1967 schloss sie mit Alois Tuchscherer, aus Ransbach den Bund der Ehe. Drei Kinder, vier Enkel und zwei Urenkel sind der Stolz der Jubilarin. Nach dem Tod des Ehemanns im Jahr 1992 begann für Rosa Tuchscherer und ihren drei Kindern eine schwere Zeit. Mit Sohn Johann baute sie sich im Jahr 1996/97 ein neues Wohnhaus, das sie bis dato gemeinsam bewohnen.
Eine gute Mischung aus Hilfsbereitschaft, Besonnenheit, Bodenständigkeit und Interesse am Zeitgeschehen zeichnen Rosa Tuchscherer aus. Der sonntägliche Kirchgang, die Zeitungslektüre und das Fernsehen oder das familiäres Umfeld – für die Jubilarin gehören sie zu den angenehmen Dingen des täglichen Lebens.
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