Gegen die zweite Mannschaft der Nürnberg Rams zogen die Weidener kräftig vom Leder und gewannen vor 300 Zuschauern mit 24:12. Damit bleibt der Heimnimbus fortbestehen. Seit der Spartengründung wurde noch keine Partie am Flutkanal verloren.
Gleich im ersten Spielzug der Partie rannte Runningback Luke Molidor 65 Yard zum ersten Touchdown. Die anschließende Two-Point-Conversion konnte Quarterback Michael Stahl selbst in die Endzone tragen. Die Rams zeigten den Vikings im Anschluss aber, dass sie kein Punktelieferant sind. Nach einem langen Pass konterten die Gäste und brachten selbst die ersten Punkte auf die Anzeigetafel. Die anschließende Two-Point-Conversion wurde aber durch die wie gewohnt starke Defense der Vikings verhindert.
In der ersten Halbzeit erzielten weiterhin Derek Davis und Michael Stahl je einen Touchdown, Darius Evans und Luke Molidor sorgten durch die Two-Point Conversions für weitere Punkte für die Wikinger vom Flutkanal. Somit stand es zur Halbzeit 24:6 für die Vikings.
Nach der Pause verwandelte sich das Spiel in eine reine Verteidigungsschlacht mit harten Tackles und vielen Strafen. Das Spiel wurde vor allem von der Defense beider Teams dominiert. Erst in der letzten Spielminute konnten die Nürnberger wieder mit einem Touchdownpass etwas Zählbares auf das Scoreboard bringen. Die souveräne Verteidigung der Vikings verhinderte die anschließende Two-Point Conversion.
Am Sonntag, 27. Mai, steht in Amberg das Lokalderby gegen die Mad Bulldogs an. Es wird ein hartes und spannendes Spiel erwartet. Die Mad Bulldogs sind jene Mannschaft, gegen die man 2017 die erste Niederlage der Vereinsgeschichte einstecken musste.













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