Um die notwendigen Abstände einhalten zu können, fand die Blutabnahme erneut in der Vilsecker Dreifachturnhalle statt. Die beiden Organisatoren Brigitte Ringelstetter und Hans-Martin Schertl freuten sich über die 278 Spendenwilligen, von denen 268 zugelassen wurden. Dieser Rekord dürfte auch in normalen Zeiten nur schwer zu übertreffen sein. Als sehr positiv bewerteten die beiden zudem die sehr hohe Zahl an Erstspendern. Sie äußerten die Hoffnung, dass die 17 Neulinge alle in eine lange Blutspendekarriere eintreten. Für sie alle hatte Brigitte Ringelstetter mit ihrem Helferteam wieder Essenspakete vorbereitet.
Bei der Abschlussbesprechung betonte Bürgermeister Hans-Martin Schertl, dass die Stadt Vilseck dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) angesichts der vielen Lebensretter die Dreifachhalle gerne kostenlos zur Verfügung stelle. Alles sei reibungslos abgelaufen. Unter den Blutspendern seien immer auch einige Stadträte vertreten, hob er hervor. Vor allem auswärtige Spendern lobten den ruhigen Ablauf und das großzügige Ambiente in der Dreifachhalle, weshalb sie einen weiten Weg nach Vilseck in Kauf nahmen. Die weiteste Anfahrt hatten Spender aus Weiden, Regenstauf und Hersbruck.
Laut Teilnehmerliste kamen 140 Blutspender aus der Großgemeinde Vilseck und 58 aus der Marktgemeinde Freihung. Zudem waren auch viele Spender aus den umliegenden Gemeinden Hahnbach, Edelsfeld, Hirschau und Königstein vertreten. Durch die Buchung eines Termins konnten sie trotz der Rekordbeteiligung ihre Wartezeit verkürzen. Die nächste Möglichkeit, in Vilseck Blut zu spenden, ist am Donnerstag, 12. August.
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