Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Amberg (AELF) stieß bei seiner Suche nach Teilnehmern an dem Projekt bei Rektorin Petra Ligensa und Lehrerin Ricarda Kräuter auf offene Ohren. Gefördert durch das EU-Schulprogramm machten die sieben Grundschulklassen der zweiten bis vierten Jahrgangsstufe bei der Aktion mit. Mitarbeiter des Landwirtschaftsamts brachten den Kindern an den drei Stationen Milch, Mehl und Ei den Zusammenhang von Pfannkuchen und Landwirtschaft näher.
Unter dem Motto „Vom Bauernhof bis zum Teller – wie macht man Pfannkuchen?“ ging es an der ersten Station um die Milchproduktion der Kuh und die Vielzahl an Milchprodukten. Die Kinder konnten hier auch das Melken an Gummi-Eutern ausprobieren und hatten dabei großen Spaß. Danach erfuhren sie Wissenswertes über die einzelnen Getreidearten und quetschten oder mahlten Haferkörner zu Haferflocken und Mehl. Bei der dritten Station galt es, die Eier verschiedener Geflügelarten zu erkennen, zuzuordnen und entsprechend zu sortieren.
Höhepunkt des Pfannkuchenweges war der kulinarische Teil in der Schulküche, wo die Neuntklässler unter Anleitung von Hauswirtschaftslehrerin Edith Ruppert-Groher leckere Pfannkuchen zubereiteten und diese mit Apfelmus servierten. Fachoberlehrerin Jutta Forster vom AELF und Landwirtschaftsdirektor Engelbert Hollweck dankten der Schulleitung und den Lehrern für die engagierte Vorbereitung und die tatkräftige Unterstützung des Projekts. Rektorin Petra Ligensa versicherte, dass ihre Schule auch für weitere Aktionen dieser Art aufgeschlossen sei.
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