Zusätzlich zu einem barrierefreien Zugang zu den Bussen wurde an der Vilsecker Bushaltestelle "Am Milchhof" auch ein taktiles Leitsystem für Sehbehinderte im Boden installiert. Die Neugestaltung der Bushaltestelle kostete rund 90.000 Euro, wovon 75 Prozent durch den Freistaat Bayern gefördert werden. Den Antrag für die Umgestaltung hatte die Stadtratsfraktion von Junge Union Bayern gestellt.
Um die für die neue Bushaltestelle erforderliche Fläche zu erhalten, brauchte man etwas Grund von der Firma Edeka Kredler. Die Markt-Inhaberinnen Kathrin Kredler-Liermann und Maria Plößner-Kredler waren sofort bereit, 38 Quadratmeter mit der Stadt Vilseck zu tauschen.
Bürgermeister Hans-Martin Schertl betonte, dass die neugestaltete Bushaltestelle nun mehr Mobilität biete, nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern zum Beispiel auch für Eltern mit Kinderwagen. Der Bürgermeister dankte den Familien Kredler für die Unterstützung beim Grundstückstausch.
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