Unter den Gästen waren viele befreundete FCB-Fanclubs aus Nah und Fern, unter anderem aus Büchelkühn bei Schwandorf, aus Wernberg, aus Windischeschenbach, aus Nabburg, aus Zenching bei Cham, aus Regensburg, Kohlberg und Bamberg. Auch viele US-Amerikaner mit ihren Familien waren zugegen, bei denen sich der FC Bayern München steigender Beliebtheit erfreue, wie Seniore Präsidente Sepp Finster in seinen Begrüßungsworten feststellte. Die weitesten Anreisen hatten der Fanclub Red Bulls Taubenbach bei Simbach am Inn mit Freunden aus Braunau in Österreich sowie eine schwarz-gelbe Fangruppe aus Essen vom hartnäckigen Gegner Borussia Dortmund auf sich genommen. Das Fest fand im festlich geschmückten Kirwastodl der Burg Dagestein statt.
Den Auftakt machte am Nachmittag ein Warm-up, bei dem das als Kuchen nachgebildete Double, das Konditormeisterin Samantha Pirkl kreiert hatte, angeschnitten wurde. Dann ging es gegen 17 Uhr zur Blasmusik der Ehenbachtaler Trachtenkapelle zum Vilsecker Rathaus, um dem FC Bayern München zu huldigen. Am Vorplatz wurden symbolisch die Meisterschale und der DFB-Pokal mit zwei randvoll gefüllten Weißbiergläsern auf einer rot-weißen FC-Bayern-Flagge abgestellt.
Nach einer kurzen Ehrenbezeigung für den FC Bayern München durch Sepp Finster Josef und Generale Rudi Grabmeier in Anlehnung an die Zeremonie am Münchener Rathausbalkon wurde das gewonnene Double in den Himmel gereckt. Die mitmarschierten Anhänger schwärmten in rot-weißer Glückseligkeit über diesen Triumph.
Nachdem das Lied "Gute Freunde kann niemand trennen ..." verklungen war, ging es im Festzug mit Blasmusik unter Leitung von Kapellmeister Norbert Allwang zurück zum Kirwastodl, wo bei Sau am Spieß und bayrisch-böhmischer Blasmusik bis in die späten Abendstunden gefeiert wurde.
Sepp Finster wies dabei auf das 25-jährige Bestehen des Fanclubs im kommenden Jahr hin. Mit Grußworten und Auszeichnungen sowie dem Steigerlied, der Bayernhymne und dem Deutschlandlied fanden die Feierlichkeiten ihr Ende, und die Besucher wurden per Shuttlebus in ihre Heimatorte gebracht.
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