Gebürtiger Vilsecker Priester Rupert Weiß verstorben

Vilseck
20.01.2023 - 08:37 Uhr

Im 87. Lebensjahr ist der in Vilseck gebürtige Priester Rupert Weiß verstorben. 1962 empfing er in Regensburg die Priesterweihe.

Am 15. Januar verstarb Studienrat a. D. Rupert Weiß in Weiden. Er wird am Dienstag, 24. Januar, in Vilseck beerdigt.

Seine Primiz feierte er in der Stadtpfarrkirche St. Ägidius in Vilseck unter anderem mit dem Geistlichen Rat Josef Hösl. Als Kaplan war er danach vier Jahre in Gerzen und sechs Jahre in St. Josef in Weiden seelsorgerisch tätig.

Ab 1972 unterrichtete Weiß als Religionslehrer 28 Jahre lang an der Sophie-Scholl-Realschule Weiden, bis er 2000 seinen Ruhestand antrat. Er liebte die Natur, das Wandern und Radfahren und machte gern Urlaub in den Bergen. Immer wieder kam er zu den Schülertreffen nach Vilseck und feierte mit seinen Klassenkameraden Gottesdienst. Auch liebte er die Abitur-Jahrgangstreffen in Landshut und die jährlichen Treffen mit den Kurskollegen seines Weihejahrgangs.

2004 erkrankte er an der heimtückischen Krankheit Parkinson. Dennoch half Studienrat Weiß weiterhin in der Pfarrei St. Josef mit, bis er schließlich 2016 im Sindersberger Alten- und Pflegeheim ein neues Zuhause fand. Allerdings verschlechterte sich sein Gesundheitszustand immer mehr. Zehn Jahre lang war er auf den Rollstuhl angewiesen. Über seine Schwester Angela Probst und deren Mann Heinz, die sich all die Jahre um ihn kümmerten, hielt Rupert Weiß ständig guten Kontakt zu seiner Heimatpfarrei Vilseck.

Am 15. Januar hat ihn der Herr von seinem Leiden erlöst und zu sich in die ewige Heimat gerufen. Am Dienstag, 24. Januar finden um 14.30 Uhr das Requiem in der Stadtpfarrkirche Vilseck und anschließend die Beerdigung im Zwinger-Friedhof statt.

 

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