Vilseck
04.10.2022 - 14:20 Uhr

Bei Konzert von "Vilseck gibt Hoffnung" begeistert "Hope & Joy“ die Zuhörer

Mit temperamentvollem Gesang ermuntert der Gospelchor „Hope & Joy“ die Besucher zum rhythmischen Mitmachen. Mit dem Erlös aus dem Benefizkonzert unterstützt der Verein „Vilseck gibt Hoffnung“ Aids-Kranke in Südafrika. Bild: rha
Mit temperamentvollem Gesang ermuntert der Gospelchor „Hope & Joy“ die Besucher zum rhythmischen Mitmachen. Mit dem Erlös aus dem Benefizkonzert unterstützt der Verein „Vilseck gibt Hoffnung“ Aids-Kranke in Südafrika.

Auch in den vergangenen beiden Coronajahren hat der Verein „Vilseck gibt Hoffnung“ seine traditionelle Konzertreihe nicht unterbrochen. „Denn Hilfe wird zu jeder Zeit benötigt“, machte Vorsitzender Franz-Josef Einhäupl zu Beginn der Veranstaltung deutlich. Hauptaufgabe sei die Unterstützung des Aids-Projekts von Pater Gerhard Lagleder in Südafrika. Inzwischen habe sich der Verein breiter aufgestellt, denn es hätten sich auch die Rumänienhilfe, das indische Hausbauprojekt von Pater Robin Xavier und die Ukrainehilfe der Stadt dem Verein angeschlossen.

Zum siebten Male wirkte der 20-jährige Organist Lukas Schöpf quasi als Lokalmatador beim Benefizkonzert mit. Inzwischen könne der junge Vilsecker nicht mehr als Nachwuchsmusiker bezeichnet werden, sagte Einhäupl, denn längst habe er sich im Landkreis und darüber hinaus mit allerlei Aktivitäten in Chören und Orchestern einen Namen gemacht. Dies stellte er mit seinem Orgelspiel deutlich unter Beweis. Mit den dargebotenen Werken von Léon Boellmann, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy gab er eine Kostprobe seines Könnens.

Den Kontrast dazu bildete der Gospelchor „Hope & Joy“ aus Weiden, gegründet vor 21 Jahren in Weiherhammer. Als Leiterin und Motor des Ganzen singt sich seitdem Remona Fink mit ihrer Gruppe temperamentvoll und stimmgewaltig in die Herzen ihrer Zuhörer, am Keyboard begleitet von Mäx Braun.

Der Funke sprang auch diesmal rasch über. Klatschend, rhythmisch bewegend und singend ließen sich die Konzertbesucher bei so manchem Gospelsong regelrecht mitreißen. Eine Stunde lang wurden die Sänger nicht müde, Hoffnung und Freude zu verbreiten. Natürlich durfte am Ende „O happy Day“ nicht fehlen.

 
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