Bis Mitte November müssen laut Ministerium die neuen Bezirksschülersprecher feststehen. Gewählt werden sie bei von der Regierung organisierten Aussprachetagen, die auch dem gegenseitigen Kennerlernen, Informationsaustausch und Weiterbildung dienen. Für die Mittelschulen werden sie zunächst auf Schulamtsebene, danach auf Regierungsebene durchgeführt.
Die erste Aussprachetagung für alle Schülersprecher im Landkreis und in der Stadt Amberg fand im Beisein der Verbindungslehrer aller Schulen unter Leitung von Schulrat Stephan Tischer an der Grund- und Mittelschule Vilseck statt, organisiert von Studienrätin Barbara Ströll-Seegerer und Förderlehrerin Jutta Gebhardt. Die Schülersprecher zeigten sich hoch motiviert. Durch regelmäßige Treffen wollen sie in Kontakt bleiben. Der nächste Aussprachetag auf Landkreisebene wird im März sein. Geplant ist dazu der Besuch des NS-Dokuzentrums in Nürnberg.
Angesprochene Themen in Vilseck waren: Schaffen eines "Wohlfühlklimas" an der Schule, in dem sich niemand ausgegrenzt fühlt, Integration von Flüchtlingen, Verhinderung von Rassismus, Pausenhofgestaltung und Ordnung in den Pausenhöfen und Umweltprojekte. Auch für die "Kleinen" wollen sie da sein - als Ansprechpartner für die Fünftklässler, die mit dem neuen Umfeld noch überfordert sind.
Die Wahl des Landkreisschülersprechers brachte folgendes Ergebnis: 1. Steven Mayer (Krötensee-Mittelschule Sulzbach-Rosenberg) und 2. Paul Zintl (Mittelschule Hahnbach). Stadtschülersprecher Amberg: 1. Wiktoria Dawid (Luitpold-Mittelschule Amberg) und 2. Janine Hierl (Montessori-Schule Amberg).
An der Bezirksschülersprecherwahl nehmen der 1. Landkreisschülersprecher und die 1. Stadtschülersprecherin teil - am 6. und 7. November bei der Regierung der Oberpfalz. Die Wahl der sechs neuen Landesschülersprecher und ihrer Stellvertreter findet auf der ersten Landesschülerkonferenz am 3. und 4. Dezember in München statt.
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