Nach alter Tradition begann die Generalversammlung der Kolpingsfamilie Vilseck im Kolpinghaus mit dem Singen des Kolping-Grabliedes und einem Gebetsgedenken für die verstorbenen Mitglieder. Vorsitzende Sieglinde Winkelmaier freute sich über die konstante Zahl von 217 Mitgliedern. Kassier Gerhard Kederer gab einen positiven Kassenstand bekannt.
Aus den wöchentlichen Bastelstunden berichtete Jugendbeauftragte Johanna Kurz, die diese Gruppenarbeit seit 26 Jahren leistet. Begeistert seien elf Kinder jeden Donnerstag in zwei Gruppen mit dem Anfertigen von Werkstücken zu jahreszeitlichen Themen beschäftigt. Auch gratulierte sie ihrem Mitstreiter Daniel Rühr zum erfolgreichen Abschluss seines Gruppenleiterkurses. Erfreut nahm Johanna Kurz von Erich und Leni Gebhardt eine 500-Euro-Spende der Kleiderkammer entgegen. Dadurch könne man den Gruppenzusammenhalt mit gemeinsamen Unternehmungen festigen. In diesem Zusammenhang erwähnte Erich Gebhardt, dass die Kolping-Kleiderkammer in Schlicht donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet sei.
Mit Fotos ließ Hildegard Seegerer-Thiel das abgelaufene Jahr Revue passieren. Sie berichtete unter anderem von Schnauzturnier und Bogenschießen, vom Moscheebesuch in Amberg, von der Führung durch das Observatorium in Wettzell und vom Wanderwochenende im Bayerischen Wald. Auch die religiösen Veranstaltungen wie Wandermaiandacht, Weltgebetstag und Bergfeste seien gut besucht gewesen. Demnächst stünden ein Besuch des Klosters Speinshart und eine Plättenfahrt auf der Vils an. Besonders erfreut zeigte sie sich über das Wiederaufleben der Stammtisch-Runden im Burgstüberl, die dank der Unterstützung von Resi Angeleri und Anita Hentschke wieder regelmäßig stattfinden.
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