Vilseck
13.09.2024 - 16:07 Uhr

Vilsecker Bergfest: Patrozinium wird am 14. September gefeiert

Langsam geht das Vilsecker Bergfest in seine letzte Phase. Doch das Hauptfest zum Patrozinium Kreuzerhöhung steht noch bevor. Gefeiert wird dies am Samstag, 14. September, erwartet werden viele Besucher.

Ein Großaufgebot sowohl an Priestern als auch an Bannern war beim Tag der Kolpingsfamilien, der KAB und der MMC in der Bergkirche vertreten. Pater Lukas Temme (Mitte) leitete als Hauptzelebrant die Eucharistiefeier. Bild: rha
Ein Großaufgebot sowohl an Priestern als auch an Bannern war beim Tag der Kolpingsfamilien, der KAB und der MMC in der Bergkirche vertreten. Pater Lukas Temme (Mitte) leitete als Hauptzelebrant die Eucharistiefeier.

Beim Vilsecker Bergfest in Axtheid-Berg haben Abordnungen der Kolpingsfamilien, der KAB und der Marianischen Männerkongregation (MMC) aus dem ganzen Bezirk mit elf Bannern der abendlichen Eucharistiefeier am Donnerstag einen würdigen Rahmen gegeben. Mit Provinzial Pater Lukas Temme aus Schwarzenfeld standen neben Stadtpfarrer Hrudaya Madanu und Pfarrvikar Pater Jimmy Joseph auch Kolping-Bezirkspräses Pfarrer Josef Irlbacher und Diakon Dieter Gerstacker am Altar.

Dass auch die Wallfahrer und Ministranten der Nachbarpfarrei St. Georg Schlicht an diesem Tag gekommen waren, war kein Zufall. Den die Predigt handelte vom Heiligen Georg, ihrem Pfarrpatron. Pater Temme gedachte zunächst der Gottesmutter Maria, deren Namenstag jährlich am 12. September gefeiert wird. Vom Heiligen Georg, einem römischen Soldaten und Märtyrer, sei relativ wenig überliefert, stellte der Geistliche fest. Der Legende nach habe St. Georg einen tyrannischen Drachen getötet und somit das Böse besiegt.

Sicher sei jedoch, dass sich Georg für Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden eingesetzt habe. „Diese Tugenden scheinen derzeit nicht mehr hoch im Kurs zu sein, obwohl wir uns sehr danach sehnen“, so der Priester. „Setzen auch wir uns mutig, so wie Georg, für den Frieden ein und lassen uns nicht von der scheinbaren Hoffnungslosigkeit in der Welt anstecken. Lassen wir uns vom heiligen Georg an der Hand nehmen und auf dem Weg zu Gott weiterführen.“

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.