Vilseck
17.10.2018 - 11:05 Uhr

Im Vilsecker Rathaus Ausstellung über Truppenübungsplatz

Einen Überblick über die Geschichte, die Natur und die Landschaften des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr gibt eine Ausstellung im Vilsecker Rathaus. Auch US-amerikanische Prominenz ist bei der Eröffnung dabei.

Bürgermeister Martin Schertl (Mitte) eröffnet zusammen mit (von links) Peter Mock (US-Armee), Hubert Anton (stellvertretender Betriebsleiter beim Bundesforst Grafenwöhr), Zweiter Bürgermeister Thorsten Grädler, Aaron Paul Eckert, William Gardner (beide US-Armee), Dritter Bürgermeister Heinrich Ruppert, Stadträtin Monika Krieger, Andre Protzler (US-Armee) und der städtischen Kulturbeauftragten Adolfine Nitschke die Ausstellung. Bild: Stefanie Gradl
Bürgermeister Martin Schertl (Mitte) eröffnet zusammen mit (von links) Peter Mock (US-Armee), Hubert Anton (stellvertretender Betriebsleiter beim Bundesforst Grafenwöhr), Zweiter Bürgermeister Thorsten Grädler, Aaron Paul Eckert, William Gardner (beide US-Armee), Dritter Bürgermeister Heinrich Ruppert, Stadträtin Monika Krieger, Andre Protzler (US-Armee) und der städtischen Kulturbeauftragten Adolfine Nitschke die Ausstellung.

Die Schau ist im Foyer des Rathauses aufgebaut. Bürgermeister Hans-Martin Schertl erklärte bei deren Eröffnung, dass die US-Armee diese hervorragende Ausstellung zusammengestellt hat. Die Schau soll nicht nur in den Kasernen, sondern auch in den angrenzenden Kommunen gezeigt werden. Mit der Ausstellung wollen die amerikanischen Streitkräfte den Bürgern die Naturvielfalt dieses Areals näherbringen.

"Der Truppenübungsplatz liegt vor der Haustür, und nur wenige wissen, was sich auf der riesigen Fläche verbirgt", stellte Bürgermeister Schertl fest. Nicht nur militärische Einrichtungen und Kasernen, sondern auch große Übungsflächen, auf denen sich die Natur ausbreiten könne. Viele seltene Tier- und Pflanzenarten seien hier heimisch oder wieder angesiedelt, darunter der Seeadler, der Luchs oder der Wolf.

Da Vilseck sehr gute Beziehungen zu den US-Streitkräften pflege, bezeichnete es das Stadtoberhaupt als eine Selbstverständlichkeit, das Rathaus für diese Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Schertl bedankt sich bei der städtischen Kulturbeauftragten Adolfine Nitschke für den Aufbau der Ausstellung und die gute Vorbereitung. Er hoffe auf viele interessierte Besucher, die die Wanderausstellung bis Donnerstag, 15. November, zu den Öffnungszeiten des Rathauses besucht können.

 
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