„Wir nehmen vieles an und können fast alles brauchen“, meint Veronika Pröls, die Leiterin des kleinen Ladens in der Breslauer Straße, „aber die Anlieferung einer Klapperschlange, wenn auch bereits tot, war schon etwas seltsam und außergewöhnlich.“ Entsorgen wollte man das Reptil dennoch nicht. Und so hatte Helferin Gudrun Quarder schließlich die Idee, das Präparat nach Sulzbach-Rosenberg weiterzureichen.
Weil das dortige Schulmuseum demnächst um ein naturwissenschaftliches Zimmer erweitert werden soll, stellten die Vilsecker das Tier für den geplanten Ausstellungsraum zur Verfügung. Veronika Pröls und Gudrun Quarder überreichten die Schlange an Herbert Übelacker, den Vorsitzenden des Fördervereins, und legten noch eine 200-Euro-Spende drauf. Da das derzeit geschlossene Museum bis auf Weiteres keine Einnahmen hat, war Übelacker sehr erfreut darüber.
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