Schertl überreichte dem Jubilar ein Präsente sowie die Landkreismedaille in Silber. Für die Pfarrei gratulierte Pater Robin dem Jubilar.
Walter Rochelt wurde in Oberliebich im Sudetenland geboren, wo er zusammen mit zwei Geschwistern aufwuchs. Nach einer Lehre zum Maschinenschlosser bei der Deutschen Reichsbahn wurde er zum Arbeits- und Kriegsdienst eingezogen. Er geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung 1946 konnte er nicht mehr in seine Heimat zurückkehren, sondern kam nach Gressenwöhr, wo seine Eltern nach der Vertreibung lebten. Dort lernte er seine Frau kennen, die im Nachbarort wohnte. Walter Rochelt war zuerst einige Jahre in seinem erlernten Beruf in einer Maschinenfabrik beschäftigt, ehe er 1957 zur Bahn ging und als Lokführer arbeitete. Seit 1988 ist Rochelt im Ruhestand.
1954 heirate er Aurelia Steger aus der ehemaligen Bahnstation Langenbruck. Zusammen mit den Eltern von Walter Rochelt baute sich das Ehepaar ein Haus in der Dr.-Reichenberger-Straße, das es auch heute noch bewohnt. Das Ehepaar bekam zwei Kinder. Inzwischen können sie sich nicht nur über vier Enkelkinder, sondern auch über vier Urenkel freuen. Viel Freude bereiten dem Jubilar immer noch der Garten und die Blumen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.