Am Freitagnachmittag zur besten Kaffeezeit gegen 14.58 Uhr wurden Rettungskräfte und Feuerwehren zu einem Zimmerbrand in der Bahnhofstraße nach Vilseck alarmiert. Es hieß, dass mehrere Personen in Gefahr seien. Bewohner der ehemaligen Gaststätte gegenüber dem Vilsecker Bahnhof hatten das Feuer in ihrer Küche bemerkt und die Rettungskräfte verständigt. Bis zu deren Eintreffen konnten sich zum Glück alle Personen aus dem Gebäude selbst in Sicherheit bringen.
Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist es in der Küche zu einem Brand gekommen, den die zuerst eintreffende Wehr aus Vilseck unter schwerem Atemschutz schnell löschte. Eine Ausbreitung auf den ganzen Raum und weitere Gebäudeteile konnte so verhindert werden. Die Vilsecker Lagerfeuerwehr war mit ihrer Drehleiter an die Einsatzstelle geeilt. Diese musste aber nicht mehr in Stellung gebracht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache übernimmt nun die zuständige Polizei aus Vilseck.
Der Rettungsdienst war wegen der Einsatzmeldung "mehrere Personen in Gefahr" mit zwei Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug und dem Einsatzleiter Rettungsdienst Thomas Zwick ebenso vor Ort wie die Helfer vor Ort aus Vilseck. Der ebenfalls alarmierte Hintergrundrettungswagen des Roten Kreuzes aus Sulzbach konnte an der Wache verbleiben. Die Feuerwehren aus Vilseck, Schlicht, Sorghof, Ebersbach und die Lagerfeuerwehr waren mit 50 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen an die Einsatzstelle geeilt, ebenso eine Streife der Polizeiinspektion Vilseck.
Die Einsatzleitung lag in den Händen von Kreisbrandinspektor Christof Strobl aus Vilseck. Ihm stand Lothar Hasenstab, Zugführer und Kommandant der Feuerwehr Vilseck, zur Seite. Die alarmierte Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Landkreises unter der Führung von Kreisbrandmeister Michael Iberer sowie die Fachgruppe Drohne aus Kümmersbruck konnten jeweils bereits während der Anfahrt wieder abdrehen.
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