Vilseck
27.03.2019 - 18:14 Uhr

Zuwachs für Kunstpfad ist garantiert

Deutsch-tschechisches Kulturprojekt läuft im Juni zwei Wochen lang in Vilseck

Adolfine Nitschke, Bürgermeister Hans-Martin Schertl, Dorothee Schulze Zumhülsen, Vlasta Hrabětová, Hana Kristová,Zdeňka Kučerová, Zdeňka Kučerová, Übersetzer Jiří Franc und David Vereš (von links) bereiten alles vor für das deutsch-tschechische Künstlersymposium im Juni in Vilseck. Bild: aks
Adolfine Nitschke, Bürgermeister Hans-Martin Schertl, Dorothee Schulze Zumhülsen, Vlasta Hrabětová, Hana Kristová,Zdeňka Kučerová, Zdeňka Kučerová, Übersetzer Jiří Franc und David Vereš (von links) bereiten alles vor für das deutsch-tschechische Künstlersymposium im Juni in Vilseck.

Vier bildende Künstlerinnen, zwei Länder und vier Projektphasen: Das deutsch-tschechische Kulturprojekt "Verbinden und Zusammenwachsen - von Land zu Land" wird von Montag bis Sonntag, 17. bis 30. Juni, in Vilseck fortgesetzt. Zuwachs für den Kunstpfad in der Vilsaue ist damit garantiert.

2017 ging das internationale Kulturprojekt an den Start und brachte 2018 die Künstlerinnen Herta Wimmer-Knorr aus Kallmünz, Hanna Regina Uber aus Aschach, Tereza Fiserová aus Pilsen und Katerna Kubalová aus Prag für eine "Land Art"-Aktion im tschechischen Klatovy/Klenova zusammen.

Im Juni folgt nun das Wiedersehen in Vilseck, bei dem vier neue Objekte für den idyllisch gelegenen Kunstpfad Form annehmen werden. Bevor die ersten Ideen des Quartetts direkt vor Ort Umsetzung finden, sind jedoch allerhand Vorbereitungen notwendig. Dazu begrüßten Bürgermeister Hans-Martin Schertl und die örtlichen Organisatorinnen, Adolfine Nitschke und Dorothee Schulze- Zumhülsen, eine Delegation aus dem Nachbarland.

Gemeinsam mit Hana Kristová, Vlasta Hrabetová (Galerie Klatovy/Klenova), David Veres (Stadt Schönsee), Zdenka Kucerová (Universität für Kunst und Design Pilsen) und Übersetzer Jirí Franc nahm man Standorte, Flyer und Plakat ebenso unter die Lupe wie den Ablaufplan für die Finissage am 30. Juni mit großem Festakt und Barock-Konzert. Ein Workshop bereichert das Künstlersymposium zusätzlich.

Schertl würdigte insbesondere den großen Beitrag für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, der nicht nur für Vilseck ein Leuchtturm-Projekt darstelle. Er wünschte sich zudem, dass die geknüpften Kontakte lange fortbestehen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.