Alle freuten sich auf das Abenteuer, als sie am Einstiegspunkt in Arnsberg angekommen waren. Nach einer kurzen Einweisung ging es los, jedes Kanu war mit jeweils drei Musikern besetzt. Vom Start aus ging es zunächst rund 20 Kilometer flussabwärts zum Ziel, dem Campingplatz in Kratzmühle. Da sich auch das Wetter von seiner besten Seite präsentierte, dauerte es nicht lange bis zu den ersten Wasserschlachten. Die Teilnehmer genossen die Fahrt auf der gemächlich fließenden Altmühl, bewunderten die naturbelassene Landschaft, alte Burgen und verlassene Klöster. Nach einem Zwischenstopp mit gemeinsamer Brotzeit nahmen die Kanufahrer die zweite Hälfte der Tagesstrecke in Angriff. Nach der Ankunft am Ziel richteten die Teilnehmer ihr Nachtlager her und bereiteten den Lagerfeuerplatz vor. Zur Freude aller gab es an diesem Abend Pizza. Da einer der Musiker am nächsten Tag Geburtstag hatte, entwickelte sich der Abend am Lagerfeuer ab Mitternacht zu einer fröhlichen Feier.
Am nächsten Tag stand nach einem stärkenden Frühstück die zweite Tagesetappe mit den Kanus an. Diesmal paddelten die Musiker ins etwa zehn Kilometer flussabwärts gelegene Kottingwörth, wo sie von der Kirche mit den charakteristischen Zwiebeltürmen empfangen wurden. Zurück am Campingplatz wurde gemeinsam abgebaut und nach einer Stärkung die Heimreise angetreten. Alle waren sich einig, dass dieses Campingwochenende in ähnlicher Form 2019 wiederholt werden muss.
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