Um die Versorgung mit Trinkwasser zu sichern, haben der Riedener Marktgemeinderat und Bürgermeister Erwin Geitner mit dem Wasserwart Anton Hottner ein Programm zur Sanierung des Wasserleitungsnetzes aufgestellt. Erste Abschnitte, etwa in der Vilshofener Bahnhofstraße, sind bereits abgeschlossen. Nun kommt mit der Kesselbergstraße in Vilshofen der nächste Teilabschnitt an die Reihe. Er misst rund 650 Meter Leitungslänge. Die Arbeiten werden von der Haimerl Bau GmbH & Co. KG aus Viechtach im Landkreis Regen ausgeführt.
Etwa 250 Meter werden im sogenannten Horizontalspülbohrverfahren verlegt. Ein schonendes Verfahren ist das, weil die Straßen und Wege nicht geöffnet werden müssen. Ein weiterer Teilbereich der neuen Leitung wird mit einer Grabenfräse eingebaut. Ein kleinerer Abschnitt wird in offener Bauweise erneuert. Dazu muss ein Stück weit die Kesselbergstraße geöffnet werden. „Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 360.000 Euro. Wir erhalten etwa 80.000 Euro an Fördermitteln des Freistaates Bayern“, erklärt Bürgermeister Erwin Geitner beim Besuch der Baustelle. Laut Bürgermeister Geitner soll der überwiegende Teil der Arbeiten bis Ende Dezember abgeschlossen sein. Bis dahin ist teilweise mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
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