Ein weiterer automatisierter externer Defibrillator (AED) deckt jetzt in Vilshofen einen weißen Fleck in Sachen Rieden Hilfeleistungen ab. Installiert wurde er an der Außenmauer des Feuerwehrgerätehauses. Für Bürgermeister Erwin Geitner stellt die flächendeckende Bereitstellung von Defibrillatoren einen wichtigen Sicherheitsaspekt für die Bevölkerung dar. Erwin Gräml vom Bayerischen Roten Kreuz hob hervor, dass der Defi, wie er im Sprachgebrauch bezeichnet wird, leicht zu handhaben und lebensrettend sei. Der Defibrillator bedeute ein Stück mehr Sicherheit für die Menschen in Vilshofen, zumal er sich zentral beim neuen Vilshofener Dorfplatz befinde. Laut Gräml hilft der Defi bei akuten Herzproblemen. "Das Gerät ist selbsterklärend, man kann bei der Handhabung nichts falsch machen", erklärte er. Etwa 60 solcher Geräte seien derzeit im Landkreis installiert.
Wie Bürgermeister Erwin Geitner sagte, sei dies im Gemeindebereich von Rieden der dritte Defibrillator: Einer sei im Campingplatz in Rieden zu finden, ein weiterer befinde sich im Eingangsbereich der Sparkassenfiliale in Rieden am Marktplatz. Die Kosten für den Defibrillator teilen sich die Raiffeisenbank Unteres Vilstal, die durch Bankvorstand Karl Schlagbauer vertreten war, und die Marktgemeinde. Der Kaufpreis liegt nahe bei 3000 Euro, darin ist auch die Wartung enthalten.
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