Vilshofen bei Rieden
08.10.2023 - 14:13 Uhr

Pilsheimer Feuerwehr besteht mit Bravour Leistungsprüfung Patenbitten in Vilshofen

Knifflige Aufgaben haben die Pilsheimer Feuerwehrleute zu erfüllen, bis das erlösende "Bestanden" kommt. Dann zapft die Pilsheimer Festmutter Michaela Fischer das mitgebrachte Fass Naabecker Bier gekonnt an. Bild: bö
Knifflige Aufgaben haben die Pilsheimer Feuerwehrleute zu erfüllen, bis das erlösende "Bestanden" kommt. Dann zapft die Pilsheimer Festmutter Michaela Fischer das mitgebrachte Fass Naabecker Bier gekonnt an.

Mit dem Patenbitten bei der Nachbarfeuerwehr in Vilshofen sind die Vorbereitungen für die 125-Jahr-Feier der Feuerwehr Pilsheimer für heuer abgeschlossen. Lediglich die Segnung des neuen Löschgruppenfahrzeugs steht für 2023 noch im Terminkalender.

Mit der Jurablaskapelle Pilsheim rückte die Feuerwehr Pilsheim in Vilshofen an, um für die Übernahme der Patenschaft zu werben. Nach dem gegenseitigen Abklopfen kam man schnell zur Sache. Allerdings mussten die Pilsheimer Feuerwehrleute einige kniffelige Aufgaben erfüllen, bis das erlösende Ja der Vilshofener Feuerwehrleute zu hören war.

Um einen guten Eindruck bei den Vilshofener Feuerwehrleuten zu erzielen, war die Pilsheimer Abordnung etwa 100 Leute stark. Mitgebracht hatten die Pilsheimer auch ihren Schirmherrn, den Burglengenfelder Bürgermeister Thomas Gesche, der dann auch eine tolles Festwetter zusagte, wenn die Wehr vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2024 ihr 125-Jjähriges begeht. Die Grüße der Marktgemeinde Rieden überbrachte Bürgermeister Erwin Geitner.

Vonseiten der Feuerwehren des Landkrieses Amberg-Sulzbach waren Kreisbrandrat Christoph Strobl und Kreisbrandmeister Jürgen Ehrensberger aufmerksame Prüfer, die auch darüber wachten, dass die Pilsheimer die gestellten Aufgaben korrekt erfüllten. Kräftige Lungenflügel brauchte die Pilsheimer Feuerwehrführung um Vorsitzendem Lukas Götz und Kommandant Martin Brechler, um einen Luftballon von über einem Meter Durchmesser zum Platzen zu bringen. Die Festdamen aus Pilsheim mussten dann unter Zuhilfenahme verschiedener Knotentechniken eine Halbe Naabecker Bier zum Austrinken so verzurren, dass man das Glas nicht in die Hand nehmen musste. Denn das hätte dann einen Punktabzug gegeben. Aber letztendlich ging alles gut, und die Prüfungen wurden erfolgreich absolviert. Zum Abschluss des Patenbittens war es der Pilsheimer Festmutter Michaela Fischer vorbehalten, mit einigen sicheren Schlägen das erste Fass Naabecker-Festbier anzuzapfen. Das erreichen des Leistungsabzeichen für das Patenbitten wurde dann noch ausgiebig zur Musik der Jurablaskapelle Pilsheim im Vilshofener Feuerwehrhaus gefeiert

 
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