Feuerwehr und Stadt wissen sich gegenseitig zu schätzen. Nicht umsonst haben beim Ehrenabend der Feuerwehr Vöslesrieth am Freitag im Pleysteiner Hotel „Regina“ sowohl Vorsitzender Josef Völkl und Bürgermeister Rainer Rewitzer die enorme Bedeutung auch kleinerer Wehren hervorgehoben.
Völkl bedauerte zwar, dass wegen Covid-19 das Vereinsleben „fast zum Erliegen gekommen ist“, zeigte aber dennoch die Leistungen der aktiven Truppe um die Kommandanten Gerald Stahl und Daniel Baier auf. Besonders freute sich der Vorsitzende über die durch die Stadt beschlossene Anschaffung eines Tragkraftspritzenanhängers (TSA). Wenn alles gutgeht und vor allem Corona mitspielt, soll die Segnung im Rahmen des 125-jährigen Gründungsjubiläums am 2. und 3. Juli 2022 erfolgen.
„Die Ausstattung unserer Feuerwehren ist für die Stadt Verpflichtung“, sagte der Bürgermeister. Dass dazu auch eine relativ kleine Wehr wie Vöslesrieth gehört, unterstrich er mit der Feststellung: „Ihr habt Fachwissen und Ortskunde.“ Und auf Völkls Bezeichnung der Feuerwehr als Dreh- und Angelpunkt und somit auch Repräsentant der Ortschaft anerkannte Rewitzer: „Ihr habt euch ins Zeug gelegt.“
Für den Vorsitzenden bilden die langjährigen Mitglieder als Vorbilder das Fundament des Vereins. Mit Kommandant Stahl und Rewitzer zeichnete er für mindestens 40-jährige Treue Hans Moritz, Willi Pflaum, Anton Pöpperl, Gerhard Schick, Reinhold Schulz und Erwin Völkl aus. Seit 50 Jahren und mehr zählen Lothar Baier, Hans Bauer, Albert Stahl, Herbert Stahl und Hubert Stahl zu den großen Stützen. Das sind seit 60 Jahren und darüber hinaus auch Ehrenmitglied Max Krug, Ehrenkommandant Hans Piehler und Josef Voit.
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