Zwischen der SpVgg und dem FC-Bayern-Fanclub hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Jubelverein SpVgg den Fanclub als Patenverein für den 100. Gründungsgeburtstag auswählte.
Natürlich habe man sofort zugesagt, erinnerte Vorsitzender Josef Maier am Samstagabend beim Altstadtfest an diese Einladung vor gut einem Jahr. Seit Jahrzehnten bestehe die Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, die sich gegenseitig unterstützen, wo immer es möglich ist. Maier nannte stellvertretend die Werbung im Stadion, beim Bus oder die Förderung der Jugendabteilung. Deutlich hervorgehoben wurde diese Verbindung durch die neue Bandenwerbung mit dem Logo der SpVgg und des Fanclubs und dem Spruch dazwischen: "Gute Freunde kann niemand trennen".
Zum Hundertsten gratulierte Maier mit einer Abordnung in einer Pause der Pressather Musikanten mit bayerisch-böhmischer Blasmusik, die ausgezeichnet für Stimmung sorgten. Er bedankte sich für die vielen Jahre des guten Miteinanders. Wie es sich für einen Paten gehört, brachten die Fanclub-Vertreter auch ein Geschenk mit und übergaben an Münchmeier, Rainer Gebert und Kassenchef Thomas Eiber einen Scheck in Höhe von 2500 Euro für die Jugendförderung.
Münchmeier bedankte sich ganz baff mit einem "Riesen-Dankeschön". Unter dem Applaus der vielen Besucher sagte er: "Solche treuen Freunde braucht man, ich freue mich unbandig über dieses Geschenk." Da habe man sich den richtigen Patenverein ausgesucht. "Lasst uns eine Riesensause feiern", lud der Zweite Bürgermeister überschwänglich alle Gäste zur Dreitagesfeier ein. "Dieser Überraschungseffekt ist uns wahrlich gelungen", waren die Fanclub-Vertreter überzeugt.
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