Am „narrischen Pfinsta“ erfasste das Faschingsfieber auch die Realschüler. Monatelang bereitete sich die ganze Schulfamilie, und insbesondere die Schülermitverantwortung, auf die Weiberfastnacht vor. Heuer war das Motto „Schwarz-Weiß“. Bereits am frühen Nachmittag begann die traditionelle Faschingsfeier in der Stadthalle. Gut gelaunt trafen auch an diesem „Unsinnigen Donnerstag“ Schüler aus allen Jahrgangsstufen ein und ließen sich von der Fröhlichkeit anstecken. Die Partyband „Alive“ mit Realschullehrer Alexander Heisl heizte den Maschkerern ein. Locker und charmant tanzten die Schüler als die Jury aus Verbindungslehrerin Jasmin Mark und den Schülersprechern Madlen Mitlmeier, Lisa Kreuzer und Julian Kleber die einfallsreichsten Verkleidungskünstler wählen sollten. Keine leichte Aufgabe. Doch nach kurzer Beratung des Quartetts stand Elena Woppmann aus Vohenstrauß aus der Klasse 9 a als Siegerin fest, die als Vampir aus Transsilvanien in die Pfalzgrafenstadt eingeflogen war und Angst und Schrecken verbreitete. Sie erhielt dafür die Siegprämie in Höhe von 20 Euro. Hinter ihr landete die Fünftklässlerin Chiara Enslein aus Pleystein mit ihrer schicken Abendgarderobe im venezianischen Stil mit Federboa und Spitzen-Augenmaske. Das Mädel übte offenbar schon mal ihren großen Auftritt in ein paar Jahren, wenn es ganz offiziell elegant und glamourös zum Ball geht. Ihr waren 15 Euro sicher. Auf dem dritten Platz folgte der Butler des Blutsaugers, Florian Eger aus Vohenstrauß, der Klassenkamerad des Vampirs ist und diesen auf Schritt und Tritt begleitete. Weil der Vampir an diesem Tag aber gut gelaunt war und nicht bissig auftrat, brauchte um 20 Uhr nach Faschingsausklang niemand blutleer die Stadthalle verlassen. Darüber war nicht zuletzt Realschuldirektor Andreas Meier froh, der seine Schüler am Tag darauf wieder wohlbehalten in der Schulbank vorfand. Riesengroß war die Freude bei drei Schülern, die bei der Tombola richtig absahnten und die drei Hauptpreise mit nach Hause nahmen. Über den Flachbildschirmfernseher freute sich Beatrix Ebnet (5 d) aus Tännesberg. Den zweiten Preis, ein Tablet, durfte Pia Jeschke (5 a) aus Roggenstein entgegennehmen und Amelie Schön (5 d) aus Burgtreswitz bekam eine Polaroid-Kamera.
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