Die Ausstellung des Fotoclubs zum Kunstsommer im Schloss Friedrichsburg unter dem Titel "Sehen und Staunen" findet großen Zuspruch. Beim Clubabend im Gasthof „Drei Lilien“ blickten die Organisatoren und Mitglieder auf die gut besuchte Vernissage. Das „Wüste süchtig machen kann“ versicherte Johann Albrecht und belegte diese oft gehörte Behauptung mit vielen Aufnahmen aus der Sahara. Zu einer Zeit, als Reisen noch nicht durch Corona und politische Wirren in einigen Ländern Nordafrikas beeinträchtig waren, nutzte er gelegentlich Angebote deutscher Reiseveranstalter, die sich auf Touren durch die Wüste spezialisiert haben. Unterschiedliche Länder der Saharazone, die sich von West nach Ost über mehr als 5000 Kilometer erstreckt, waren Ausgangspunkt seiner Touren, bei denen entweder Kamele oder Geländefahrzeuge als Transportmittel dienten.
Aufschlussreich waren auch seine Tipps für die anwesenden Hobbyfotografen. Gewicht zu sparen sei bei derartigen Unternehmungen oberstes Gebot. Deshalb nutze er keine Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven. Eine gute Bridgekamera sei nach seiner Meinung die ideale Ausrüstung. Mit weiteren Bildbeiträgen von Herta und Josef Schell sowie Martin Poschenrieder war der Clubabend ausgefüllt.














Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.