Frauenbund Vohenstrauß spendet fast 2000 Euro aus Verkauf von Palmbüscheln und Osterkerzen für Ukraine-Hilfe und Mission

Vohenstrauß
09.05.2022 - 11:14 Uhr
Exakt 1618,48 Euro aus dem Palmbuschen-Verkauf übergeben die Frauenbund-Mitglieder für die Ukraine-Hilfe der katholischen Pfarrgemeinde. Dekan Alexander Hösl (links) nimmt die Spendenbox dankbar entgegen. Martha Simacek (Dritte von links) organisierte diese Aktion. Dafür dankt ihr Vorsitzende Katrin Poschenrieder (rechts) ganz besonders.

Den stolzen Betrag von exakt 1618,48 Euro aus dem Palmbuschen-Verkauf überreichten die Frauenbund-Mitglieder an Dekan Alexander Hösl für die Ukraine-Hilfe der Pfarrgemeinde. Dies sei nur möglich gewesen, weil viele Grüngut-Lieferanten dieses Vorhaben unterstützt hätten, sagte Hauptorganisatorin Martha Simacek.

Mit ihren 17 freiwilligen Helferinnen band und flocht sie aus Buchs und vielen anderen grünen Zweigen mehr als 350 Artikel – von Palmbuschen und -kränzen bis hin zu -kreuzen und Palmstäben. Weil wegen Corona jede Helferin die Palmartikel zuhause kreierte, seien heuer viele Variationen enstanden, erklärte Simacek, die sich von der Vielfalt des Angebots begeistert zeigte.

Und alles fand gegen eine freiwillige Spende im Pfarrheim St. Marien reißenden Absatz fanden: Kein einziger Palmbuschen blieb übrig. Deshalb galt auch der große Dank der Frauenbund-Gemeinschaft um Vorsitzende Katrin Poschenrieder den vielen Kunden, die dieses Angebot immer hervorragend annehmen und so Geld in die Kasse spülen, um damit die verschiedensten Projekte unterstützen zu können.

Hilde Baierl und Gertraud Balk kümmerten sich außerdem um den österlichen Schmuck am Kirchplatz-Brunnen. Ingeborg Bock gestaltete Osterkerzen, die weitere 350 Euro einbrachten. Diesen Betrag spendete sie für die Missionarinnen Christi in Brasilien, bei denen Schwester Barbara Kiener, eine gebürtige Glaubendorferin, tätig ist. Sie freut sich immer über die finanzielle Unterstützung aus Vohenstrauß.

Dekan Alexander Hösl nahm die große Spende dankbar entgegen. Damit könne wieder viel Gutes für die geflüchteten Menschen getan werden, sagte er.

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