"Kinder bei der Feuerwehr" ist jedes Jahr der Anziehungspunkt Nummer eins im Ferienprogramm. Überwiegend im Alter bis acht Jahren tummelten sich die meisten Kinder in Begleitung der Eltern oder Großeltern auf dem Gelände und hatten mächtig viel Spaß. Eine ganz besondere Attraktion war die erste Geschicklichkeitsübung mit dem Rettungsspreizer, der per Bandschlinge und Rollgliss an einem Leiterblock befestigt war, damit ihn die Kleinen ohne großen Kraftaufwand bewegen konnten. Die Mädchen und Buben sollten einen Tennisball von einem Leitkegel zum nächsten transportieren, ohne den Ball zu verlieren. Auch das Flammenhaus verlangte den kleinen Einsatzkräften Zielgenauigkeit mit der Kübelspritze ab.
Stellvertretender Vorsitzender Jonas Dobmayer, der diesen Feriennachmittag mit seinen vielen Helfern bestritt, hatte aber noch weit mehr mehr zu bieten. Ebenfalls Premiere feierte ein Geschicklichkeitsturnier mit Schubkarre und Wassereimer. Einen Leinenbeutel geradeaus zu werfen, war nicht ganz einfach. Einen Ball durch die parallele Führung zweier Leinen, angeknotet an der Rettungsplattform, zu einer Schachtel zu transportieren, verlangte ebenfalls viel Gefühl ab. Heiß begehrt war auch die Atemschutzstrecke. Maschinist Anton Schwägerl lud die Kinder auf eine Fahrt mit dem Löschfahrzeug LF 20 durch die Stadt ein. In der Fahrzeughalle wurden die Gäste kostenlos mit Getränken, Kaffee, Kuchen und Wurstsemmeln versorgt.
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