Das Warten hatte sich für den „Jungg’sell’n“-Club gelohnt. Eigentlich sollte der aufgeschichtete Holzstapel schon am Vorabend zum Johannistag brennen, doch ein Wetterumschwung machte es zunichte. Eine Woche später als üblich wurde das Feuer hoch über Vohenstrauß am Fuchssteinach doch noch entzündet und viele Besucher kamen.
Gespannt verfolgten die Besucher das knisternde Feuer. Es schien jedoch wegen der angrenzenden Bäume und des Getreidefelds auch brandgefährlich. Die Einsatzkräfte der Stützpunktwehr legten eine Art Ringleitung um das Feuer, um auf allen Seiten für Sicherheit zu sorgen. Mit über 3000 Liter Wasser wurde das Umfeld befeuchtet. Sicherheitshalber verspritzten die Floriansjünger aber auch während des Abbrennens noch einmal 3000 Liter über Büsche und Wiese, denn der Wind fachte das Feuer ganz schön an.
Zuschauer wichen schnell von ihren Plätzen zurück und stellten sich in sicherem Abstand auf. Unentwegt fuhr der Shuttlebus zwischen Marktplatz und Anhöhe und brachte viele Besucher so sicher auf den Hügel. Für die Bewirtung sorgte der „Jungg’sell’n“ Club und so wurde das Fest zum Erfolg.
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