Raffaela Stich und Marcel Bieber, beide vom Karate Dojo Vohenstrauß im Turnverein, erreichen jeweils den zweiten Dan im Karate. „Es ist geschafft.“ Nach nahezu einjähriger intensiver Vorbereitung stellten sich Raffaela Stich und der Abteilungsleiter des Karate Dojo Vohenstrauß, Marcel Bieber, in Bad Abbach als Dan-Prüflinge einer mit Bundestrainer Eftimios Karamitsos (7. Dan) und dem Bayerischen Prüferreferenten Helmut Körber (7. Dan) hochkarätig besetzten Kommission. Beide hatten nicht nur im eigenen Dojo, sondern auch bei einigen Dan-Vorbereitungslehrgängen fleißig trainiert. So hatten sich die Sportler die nötige Ausdauer und Kondition erarbeitet um bestens auf die Prüfung vorbereitet zu sein. Im Karate spricht man von einem Dreiklang. Im Kihon (Grundschule) ist die richtige Ausführung von Faust-, Hand- und Fußtechniken enorm wichtig. In der Kata (Schattenkampf gegen mehrere Gegner) wird auf Präzision und korrekte Ausführung besonders Wert gelegt. Höhepunkt ist dann das Kumite (Kampf mit dem Partner), bei dem alle Techniken erlaubt sind. Einzige Regel: es darf niemand verletzt werden. Mit Bravour erreichten beide Aspiranten nach einem sowieso schon schweißtreibenden Lehrgang und einer noch intensiveren Prüfung dann ihren zweiten Schwarzgurt. Große Freude herrscht darüber auch im Karate-Dojo Vohenstrauß im Turnverein über die Erfolgssportler. Ab 12. Januar 2019 steht wieder ein Anfängerkurs in der ehemaligen Kreisstadt auf dem Programm.
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