Derzeit sind viele Radfahrer unterwegs, etliche davon auch auf längeren Touren. Was sich vier Vohenstraußer jedoch vorgenommen haben, ist keinesfalls alltäglich. E-Bikes sind nicht im Spiel, sondern ganz normale Rennräder. Zum 50. Geburtstag hatte sich Lisa Schötz eine Fahrt über das Stilfser Joch an den Gardesee gewünscht. Start war am Samstag bei Erich Zehent bei der Gaststätte „Zum Krapfenbauer“. Von zunächst sieben Interessenten sind nun vier auf Strecke. Begleitet werden Kießling und Schötz von Margot Wagner und Hermann Völkl. Pünktlich um 9 Uhr rollten die Fahrräder vom „Krapfenbauer“ über die Sophienstraße Richtung Pfreimd. Noch vor 13 Uhr war mit dem Adlersberg bei Regensburg bereits das erste Etappenziel zur Mittagspause erreicht. Ebenso am Abend in der Nähe von Landshut das erste Nachtquartier. Am Sonntag ging es bis hinter München.
Bis Regensburg schloss sich am Samstag noch Michael Kleber an. Ganz ohne Begleitung wagte die Gruppe das Unternehmen dann doch nicht. Mit Kießlings Ehefrau Ulrike dürfen die Radsportler auf einen Gepäcktransport per Auto zurückgreifen. Die Stadträtin wird sich über die ganze Woche hinweg in greifbarer Nähe bewegen. Sie hat auch die zehn Liter Forster-Zoigl geladen, welche Zehent spendierte und die als besonderer Genuss auf dem Stilfser-Jochgenossen werden soll. Für die Rückfahrt sind motorisierte Verkehrsmittel bereits gebucht.
Ein Übersichtsplan informiert im „Krapfenbauer“-Schaufenster über die Tour. Zehent trägt hier täglich die gemeldete Ankunftszeiten der Zwischenetappen ein. Dasselbe Ziel hat in Kürze übrigens auch ein rein weibliches Quartett aus Vohenstrauß im Auge, das die Strecke jedoch als „sanftere“ Route ohne die hohen Pässe bewältigen will.



















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.