Vohenstrauß
15.12.2019 - 09:19 Uhr

Sicherheit durch Solarpanel

Der Verein "Bürger und Polizei - Partner für Sicherheit" tätigt eine absolut sinnvolle Anschaffung: ein Solarpanel für die Geschwindigkeitsmessanlage im Schulzentrum.

Verkehrserzieher Jakob Stahl (links) freut sich am allermeisten über die Neuanschaffung des Vereins "Bürger und Polizei - Partner für Sicherheit", die mit einem Solarpanel den nötigen Akkuwechsel am Temposys abschafft. Erster Polizeihauptkommissar Martin Zehent (Zweiter von links) und Vereinsvorsitzender und Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (rechts) ermöglichten den Kauf. Grundschulhausmeister Thomas Beierl (Zweiter von rechts) kümmerte sich um die Elektroinstallation. Bild: dob
Verkehrserzieher Jakob Stahl (links) freut sich am allermeisten über die Neuanschaffung des Vereins "Bürger und Polizei - Partner für Sicherheit", die mit einem Solarpanel den nötigen Akkuwechsel am Temposys abschafft. Erster Polizeihauptkommissar Martin Zehent (Zweiter von links) und Vereinsvorsitzender und Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (rechts) ermöglichten den Kauf. Grundschulhausmeister Thomas Beierl (Zweiter von rechts) kümmerte sich um die Elektroinstallation.

Der Verkehrserzieher der Polizeiinspektion, Jakob Stahl, freut sich über die erste Solarpanel für die Geschwindigkeitsmessanlage im Schulbereich. Damit endet die Zeit der dauernden Akku-Wechsel.

Das Temposys-Gerät ist fest neben der Grundschule installiert. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch den Verein "Bürger und Polizei - Partner für Sicherheit". Insgesamt 517 Euro investierte der Verein für das Ladegerät. Bisher war der Verkehrserzieher damit betraut, laufend den Batteriewechsel an den Geräten vorzunehmen. Je nach Witterung und Kälte hielten die Akkus mal mehr oder weniger lang. Das Solarpanel dagegen dreht zur Sonne hin und holt sich kostenlos die nötige Energie. Dafür stellte der städtische Bauhofmitarbeiter Martin Reil eigens einen neuen Pfosten auf und ergänzte das Ganze mit einer stabileren Halterung. Grundschulhausmeister Thomas Beierl kümmerte sich als Fachmann um die elektrische Installation.

Dienststellenleiter, Erster Polizeihauptkommissar Martin Zehent, kam mit Bürgermeister Andreas Wutzlhofer als Vereinsvorsitzender zur offiziellen Übergabe am Messort vorbei. "Das Geschwindigkeitsmessgerät wollen wir hier dauerhaft belassen, um die Verkehrssteuerung in diesem Bereich auf einem entsprechend hohen Niveau zu halten", waren sich die Beamten sicher. Die Messung wird auf der Anzeigetafel der Geschwindigkeits-Warnanlage angezeigt und zusammen mit Datum und Uhrzeit für statistische Auswertungen auf einer Speicherkarte gesichert, die unkompliziert ausgelesen werden kann. Sollte sich die solarbetriebene Messanlage bewähren, könnten auch noch andere Temposys-Geräte damit ausgestattet werden.

 
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