Nach alter Tradition ging der Bürgerverein in den Pfingstferien wieder auf große Fahrt. Ziel war dieses Jahr der Harz, das höchste Gebirge in Norddeutschland und vom Verein schon einmal im Jahre 2003 angefahren. Auf dem Weg dorthin pausierten die Teilnehmer in Eisenberg, einer Kreisstadt im Osten Thüringens, die sich durch die prächtige Schlosskirche auszeichnet und an die Klosterkirche in Speinshart erinnert. Umso bekannter war Eisleben, der Geburts- und Sterbeort Martin Luthers.
Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer von dem großen Tauf-“Bassin“ in der St. Peter- und Paulskirche, über dessen Vorgängeranlage Martin Luther im Jahre 1483 getauft wurde. Noch am selben Tag bezogen die Fahrgäste ihre Herberge in Quedlinburg, Weltkulturerbe und größtes Flächendenkmal Europas. Am darauffolgenden Tag waren die Schmalspurbahn bis Schierke und eine Führung durch das benachbarte Wernigerode angesagt. Außerdem besuchte die Gruppe nach einer Altstadtführung die Felsformationen Rosstrappe und Hexentanzplatz. Als letzter Punkt der Reise ging es im Planetarium der Universität Jena durch das Weltall.
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