Jeden so zu akzeptieren wie er ist – ganz gleich ob unter Gleichaltrigen, zwischen Erwachsenen und Kindern oder bei Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Nicht immer leicht. Aber das Stück „Kuh Rosmarie“ des Landestheaters Oberpfalz (LTO) lehrt genau das den Zuschauern am Sonntag. „Mit vollem Mund spricht man nicht“, eine Zurechtweisung, die vor allem die Kleinsten von ihren Eltern immer wieder zu hören bekommen. Die „Kuh Rosmarie“ beschimpfte im Garten der Friedrichsburg nicht nur den genüsslich schmatzenden Hund und das sich im Schlamm wälzende Schwein. Kein Tier durfte an diesem Nachmittag mehr so sein, wie es sich wohlfühlt.
Auf dem Bauernhof war es längst vorbei mit dem gemütlichen Landleben, seitdem die „Kuh Rosmarie“ einfach niemand mehr so gelten ließ, wie er ist. Vollkommen entnervt beschloss er Bauer, die Kuh nach Afrika zu schicken. Doch die ersehnte Ruhe, die all die anderen Tiere wieder genießen, war nur von kurzer Zeit. Es dauerte nicht lange, da tauchten auf dem Hof die ersten Bewohner Afrikas auf. Krokodil, Giraffe und ein Elefant suchten Zuflucht auf dem Bauernhof. Sie alle hatte Rosmarie auf dem heißen Kontinent zur Verzweiflung getrieben mit ihrer ständigen Nörgelei. Viele Familien waren unter den Zuschauern und alle hatten ganz viel Spaß bei herrlichen Temperaturen.














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