Als die Stadt im Jahr 2006 mit der Photovoltaik-Offensive auf kommunalen Gebäuden startete, hofften die Verantwortlichen, dass sich die errechneten Prognosen des Energietechnikunternehmens erfüllen, das die Anlagen plante und installierte. Nach nunmehr 15 Jahren sind alle Zweifel beseitigt, denn sämtliche Anlagen liegen über den errechneten Vorhersagen. Markus Wildenauer vom Bauamt legte in der Bau, Umwelt- und Energieausschuss-Sitzung die Zahlen des erwirtschafteten Sonnenstroms vor. Die Ertragsprognose für alle Anlagen beträgt 149 452,50 Kilowattstunden (kWh). Insgesamt wurden knapp 20 Prozent mehr Leistung durch die Sonne erwirtschaftet.
Das vergangene Jahr sei sehr zufriedenstellend, wenn auch nicht Rekordjahr, das bisher noch immer 2018 anführt. Laut Wildenauer seien bisher auch keine Leistungseinbußen bei sämtlichen laufenden Modulen festzustellen. Die größte der insgesamt sechs Anlagen befindet sich auf dem städtischen Bauhof mit Halle und Werkstatt. Der tatsächliche Ertrag belief sich im vergangenen Jahr auf 177 912,19 kWh. Damit liegt der Ertrag unwesentlich höher als im Vorjahreszeitraum 2019. Wildenauer informierte auch darüber, dass im Berichtszeitraum keinerlei Reparaturen zu Buche schlugen, was die Gremiumsmitglieder zufrieden zur Kenntnis nahmen.

















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