Fast alle Bauvoranfragen und -anträge werden von der Verwaltung im städtischen Bauamt an die zuständige Genehmigungsbehörde im Landratsamt weitergeleitet. Nur mit einem Bauvorhaben konnten sich die Räte nicht anfreunden.
Mit dem Antrag auf Vorbescheid über die Erweiterung der vorhandenen Garage im Schlehenweg in der Gemarkung Altenstadt konnten sich die Mitglieder des Bau-, Umwelt- und Energieausschusses auch nach längerer Diskussion nicht anfreunden. Der Eigentümer wollte die bestehende Garage in der gleichen Länge anbauen und hätte so nicht nur die im Bebauungsplan festgelegte maximale Grenzbebauung überschritten sondern auch die Baugrenzen. Deswegen wurde die Bauvoranfrage negativ bewertet.
Alle anderen Anträge erhielten das gemeindliche Einvernehmen. Ebenso wurde von den Stadträten ein zusätzlicher Tagesordnungspunkt aufgenommen. Ohne Probleme passierte der Antrag auf Vorbescheid über den Neubau eines Bürogebäudes mit Doppelgarage in Nähe der Waidhauser Straße die Sitzung. Im Erdgeschoss soll demnach eine Bürofläche der Firma Kraus Entsorgungstechnik und im Obergeschoss Nutzfläche für gewerbliche oder private Vermietung entstehen. Ebenfalls soll auf diesem Grundstück eine Produktions- und Lagerhalle gebaut werden.
Das gemeindliche Einvernehmen wurde auch dem Tekturantrag zur Wohnhauserweiterung auf bestehender Dachterrasse auf einem Grundstück in der Bahnhofstraße erteilt, genauso wie dem Bauantrag über den Neubau eines Bürogebäudes Im Gstaudach. Hier wurde auch eine Befreiung des Bebauungsplans erteilt, da der Unternehmer das Gebäude auf drei Etagen mit Flachdach errichten will.
Am Marktplatz soll der Umbau des bestehenden Gebäudes zu einem gewerblichen Nutzraum und zwei Wohnungen sowie die Errichtung neuer Gauben und eines rückwärtigen Anbaus mit Dachterrasse entstehen. Auch dieser Antrag wird vom Bauamt an die zuständige Genehmigungsbehörde im Landratsamt Neustadt/WN weitergeleitet. Zusätzlich wurde über den Bauantrag über den Anbau an das bestehende landwirtschaftliche Wohnhaus in Grünhammer abgestimmt. Hier soll eine Garage mit Kniestockaufbau, zwei Schleppgauben und der Dachgeschossausbau für eine zweite Wohnung entstehen. Die Räte sahen in diesem Vorhaben keinerlei Probleme und erteilten das gemeindliche Einvernehmen.
Bürgermeister Andreas Wutzlhofer gab noch die Bauanträge bekannt, die im Vorfeld durch die Verwaltung oder durch ihn, im Rahmen seiner Zuständigkeit, behandelt wurden. In der Sperlingstraße soll der Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage entstehen und in der Dr.-Wallner-Straße ein Einfamilienwohnhaus mit Doppelfertigteilgarage. Ebenso will der Eigentümer eine ehemalige Schneiderei in der Neumühlstraße zu einem Wohngebäude umbauen.
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