Thomas Meyer führt den Vohenstraußer Faschingsverein (VFV) in Personunion als Präsident und Erster Vorsitzender in den kommenden zwei Jahren. In der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend in der Stadthalle , an der 62 stimmberechtigte Mitglieder, teilnahmen, sprach der bisherige Chef Gerald Grosser vor allem die Einschränkungen aufgrund der Pandemie an. Der schönste Moment sei aber dann im Jahr 2022 gekommen als es hieß, „die Garden dürfen wieder trainieren“. Grosser, dass der VFV trotz Corona unzählige Projekte in der Stadthalle umgesetzt habe. Dazu nannte er im Besonderen den kompletten Umbau des Lokals. Bei den Ehrungen gibt es beim Faschingsverein eine zusätzliche Auszeichnung, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens beschlossen wurde. Das „VFV-Ehrenzeichen“ ist vor allem für die langjährigen Mitglieder gedacht, die nie ein Tanzabzeichen erhalten haben, sich aber unabhängig davon um den Verein verdient gemacht haben. Das erste Ehrenzeichen erhielt Klaus Neumann. Mit lang anhaltendem Beifall dankten die Mitglieder Grosser für für seine achtjährige Amtszeit als Vorsitzender.
Bürgermeister Andreas Wutzlhofer nannte den VFV trotz seines jetzt 50-jährigen Bestehens einen „jung gebliebenen“ Verein. Dass die Stadthalle zur Heimat des Vohenstraußer Faschingsvereins geworden ist, nannte das Stadtoberhaupt einen „Glücksfall für die Stadt“, weil damit diese Örtlichkeit ein wirklich guter Veranstaltungsort wurde.
Die Neuwahlen leitete Uli Münchmeier. Neurn Erster Vorsitzender wurde einstimmig Thomas Meyer, ebenso Sandra Kowal als zweite Vorsitzende. Michaela Meller wurde bei elf Gegenstimmen und einer Enthaltung als Kassiererin bestätigt. Schriftführerin bleibt Tanja Pflaum. Meyer erhielt erneut das Vertrauen als Präsident. Für PR-Marketing ist Katharina Meyer verantwortlich, für die Faschingskostüme Isabella Landgraf, Sebastian Beierl ist Technischer Leiter, Josef Pflaum junior ist Organisationsleiter.
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