Vorbach
17.03.2024 - 15:10 Uhr

Feuerwehr Vorbach: Nach dem Fest ist vor dem Fest

In der ersten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Vorbach im neuen Gerätehaus begrüßte Vorsitzender Marius Meier auch Bürgermeister Alexander Goller.

Der aktuelle Stand der Mitgliederzahl bleibt konstant. „Derzeit haben wir 157 Mitglieder. Der Trend ist erfreulich.“Meier berichtete von der Fertigstellung und Einweihung des Baus im vergangenen Jahr. Zu den Besuchen bei Festen anderer Wehren kamen viele eigene, darunter auch die große Einweihungsfeier des Gerätehauses dazu. Bei seinem Ausblick auf das Jahr 2024 ging er besonders auf die Festlichkeit im August ein. Dann begeht die Wehr ihr 145-jähriges Gründungsfest zusammen mit dem 60-jährigen Bestehen der KLJB Vorbach. „Von Freitag bis Sonntag wird es hier wieder rund gehen.“

Kommandant Tobias Lautner teilte mit, dass der Atemschutzwartungsvertrag von Pressath nach Creußen verlegt, da die Entfernung deutlich geringer sei. Lautner freut sich, dass es aktuell 44 Aktive (davon vier weiblich) in der doch kleinen Feuerwehr im Landkreis gibt. Diese mussten 2023 zu insgesamt 29 Einsätzen ausrücken. "Das sind drei weniger als 2022." Dennoch habe man fast 32 Stunden mehr abgeleistet. "Bei den Einsätzen ist zudem eine Mehrung von Vegetationsbränden zu sehen." Dazu kämen noch zahlreiche Übungen. Die Finanzen des Vereins seien trotz des großen Festes fast gleichgeblieben.

Bürgermeister Alexander Goller sprach Dank und die Anerkennung für die geleisteten, freiwilligen Stunden zum Dienste der Bevölkerung aus. „Die Vorbacher Wehr hat viel öffentliche Aufmerksamkeit.“ Der Bürgermeister bat um Unterstützung bei der NEW-Radltour. Kreisbrandmeister Reiner Kopp zeigte sich überrascht, was sich in einem Jahr in so einer kleinen Gemeinde alles abspiele. Auch die neue Einteilung des Katzenbühltunnels, der nun zu 90 Prozent zum Einsatzgebiet der Feuerwehr Vorbach gehört, wurde angesprochen. Hier werde es schnellstmöglich einen neuen Einsatzplan geben.

Geehrt wurden für 25 Jahre: Andreas Götz, Florian Habermann, Roland Lautner, Stefan Hefner, Hans-Joachim Meier, Chrisian Müller und Benjamin Retzer. 40 Jahre: Edwin Dorner, Johann Grünthanner und Martin Meier

 
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