Gemeinschaftsgeist prägt die Arbeit des Gemeinderats. Zu diesem Ergebnis kommt Sebastian Pittner. Der Fraktionssprecher der Freien Wählergemeinschaft (FWG) würdigte in der Jahresabschlusssitzung den Willen aller Ratsmitglieder, auch nach manchmal kontrovers geführten Diskussionen unterschiedliche Standpunkte abzuwägen und zu einmütigen Entscheidungen zu kommen. „Gegenseitige Wertschätzung prägt den Umgang im Gremium“, lobte Pittner.
Auf dieser Basis sei in den ersten acht Monaten der neuen Wahlperiode gute Arbeit zum Wohl der Gemeinde geleistet worden. Als Beispiel nannte der FWG-Sprecher die Planungen für das neue Vorbacher Feuerwehrhaus mit kommunaler Waschhalle.
Auf die Kommunalwahl zurückblickend sprach Pittner die manchmal raue, aber faire Auseinandersetzung um die besten kommunalen Lösungsvorschläge an. Dieses kollegiale Klima habe sich auch in der neuen Sitzungsperiode fortgesetzt. „Das macht Mut für die Zukunft“, erklärte der FWG-Gemeinderat.
Immerhin stehe die Gemeinde trotz gewaltiger Investitionen in der jüngsten Vergangenheit – wie etwa dem Bau des kommunalen Mietwohngebäudes, der Dorferneuerung in Höflas, der Sanierung des Tiefbrunnens oder der Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges für die Vorbacher Wehr – vor weiteren großen Herausforderungen. Beispielhaft nannte Pittner den Hochwasserschutz in Oberbibrach einschließlich der Dorferneuerung und dem für Vorbacher Verhältnisse „Mammutprojekt Feuerwehrgerätehaus Vorbach“.
Dennoch mahnte der Redner zum gutüberlegten Haushalten. Die derzeit starke Finanzkraft der Gemeinde müsse mit Bedacht für die bestmöglichen Investitionen genutzt werden. Bei allen Entscheidungen gehe es um den Erhalt dieser Finanzkraft, betonte er.
Der Rück- und Ausblick des FWG-Fraktionssprechers endete mit Dankesworten: an Bürgermeister Alexander Goller und die Ratsversammlung, die Mitarbeiter des Bauhofes, des Wasserzweckverbandes und der Verwaltungsgemeinschaft, die Angestellten des Dorfladens sowie die Reinigungskräfte der Grundschule und der Turnhalle in Oberbibrach.
Ein pauschaler Dank gehörte zudem den vielen ehrenamtlichen Kräften in der Gemeinde, zum Beispiel in den Vereinen und in den beiden Feuerwehren: „Ihr Einsatz macht das Leben auf dem Land erst lebenswert“, betonte Sebastian Pittner.
Gleichzeitig wünschte er Bürgermeister, Gemeinderäten und Bürgern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Dieser Erklärung und den guten Wünschen sei nichts hinzuzufügen, stellte Stephan Meier fest. Der Fraktionssprecher der CSU stimmte dem Redebeitrag Pittners vollumfänglich zu.
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