Zumindest in Teilen sei der über 50 Jahre alte Fußweg „am Ende“, hieß es in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Vorbach. Zeit zu handeln! Darüber war sich das Gremium einig. Eine Sanierung des Gehwegs in der Oberbibracher Mautstraße in Teilabschnitten wurde wegen der sich wiederholenden Kosten für Baustelleneinrichtungen verworfen.
Pflaster statt Asphalt
Auf der Basis der Kostenschätzung des Ingenieurbüros Zwick informierte Bürgermeister Alexander Goller den Rat über Gesamtkosten von 87.500 Euro bei einer Pflasterung und von zirka 82.000 Euro bei einer Neu-Asphaltierung. Die Kostenschätzung enthält auch Aufwendungen für Leerrohre zur geplanten Glasfaserversorgung der Siedlung. Mit Fördermöglichkeiten aus dem Dorferneuerungsprogramm sei nicht zu rechnen, bedauerte der Bürgermeister. Wegen der Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung bleibe die Kommune an den Gesamtkosten hängen. Auch darüber bestand Klarheit, als das Gremium einstimmig die Gehwegerneuerung in Pflasterbauweise beschloss.
Als nächste Schritte folgen die Ausschreibung des Projekts und nach Eingang der Ausschreibungsergebnisse die Vergabe an den wirtschaftlichsten Bieter. Zu den Überlegungen einer Gehwegsanierung entlang der Kreisstraße in Richtung Unterbibrach verwies der Bürgermeister auf Verhandlungen mit dem Landkreis. Insgesamt seien im Gemeindebereich größere Baustellen nicht zu entdecken, bilanzierte Goller.
Begrünung und Impfanmeldung
Im Informationsteil kündigte der Bürgermeister das Thema von Begrünungsmaßnahmen für die Mai-Sitzung an. Dominik Eckert verwies auf die Besuchsankündigung von Vertretern der Unteren Naturschutzbehörde. Von einem positiven Echo zur Impf-Aufforderung der Gemeinde berichtete Margarete Kreutzer. „Wir haben uns für die Impf-Kampagne eingesetzt“, stellte die Seniorenbeauftragte und örtliche Vertreterin der Seniorengemeinschaft Hand in Hand fest. Margarete Kreutzer und Zweite Bürgermeisterin Irmi Bauer verwiesen auf das große Interesse bei Anrufen, Hausbesuchen und Angeboten zur Impfanmeldung für ältere Menschen. Dieser Service bestehe weiter, betonte Bürgermeister Goller und ermunterte alle Impfwilligen, das Anmeldeangebot der Gemeinde zu nutzen.















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