Vorbach
28.12.2020 - 13:47 Uhr

Sparkasse wird zum Christkind

Die Schützengesellschaft Oberbibrach und die Kirchenstiftung Vorbach freuen sich über eine Geldspende der Vereinigten Sparkassen. Beide haben marode Gebäude zu unterhalten.

Als "Christkind" fungierte Sparkassen-Filialdirektor Wolfgang Busch (Mitte) bei der symbolischen Übergabe der Spendenschecks an Martin Schmid, Vorstand der Schützengesellschaft Oberbibrach (links) und an den Kirchenpfleger von St. Anna Robert Biersack. Bild: do
Als "Christkind" fungierte Sparkassen-Filialdirektor Wolfgang Busch (Mitte) bei der symbolischen Übergabe der Spendenschecks an Martin Schmid, Vorstand der Schützengesellschaft Oberbibrach (links) und an den Kirchenpfleger von St. Anna Robert Biersack.

Die Schützengesellschaft Sankt Sebastian in Oberbibrach und die Kirchenstiftung in Vorbach bestätigen: Die Spende der Sparkasse kommt genau da an, wo sie gebraucht wird. Im Auftrag des Vorstandes der Vereinigten Sparkassen Eschenbach, Neustadt/WN und Vohenstrauß überreichte der Eschenbacher Filialdirektor Wolfgang Busch eine Spende in Höhe von insgesamt 2000 Euro, je 1000 Euro für die Sanierung des Schützenheimes in Oberbibrach und die Restaurierung der Filialkirche St. Anna in Vorbach.

„Die Region liegt uns am Herzen“, bekräftigte der Direktor. Dankbar zeigten sich die Spendenempfänger. „Wir brauchen jeden Euro, um die Kosten der Hochwasserschäden am Schützenheim zu finanzieren“, sagte Vereinsvorstand Martin Schmid. Als neueste Hiobsbotschaft berichtete er von neu entdeckten Rissen im Putz des Schützenheimes. Dank der großen Unterstützung von vielen Seiten sah er Licht im Dunkel der Sanierungskosten.

Die Katholische Kirchenverwaltung wollte eigentlich nur die Innenraumschale von St. Anna auffrischen. Doch aus der angedachten Renovierung der Filialkirche wurde nach langwierigen Untersuchungen eine Großbaustelle. Die Sanierung der Raumschale, die Erneuerung des Dachstuhles und nun auch eine Fassadensanierung gehen ins Geld. Kirchenpfleger Robert Biersack geht von Gesamtkosten in Höhe von rund 380.000 Euro aus.

50 Prozent der Sanierungskosten auf der Basis alter Kostenberechnungen trägt das Bistum Regensburg. Die ändere Hälfte muss die Ortskirche aus Eigenmitteln finanzieren. Dabei ist dem Kirchenpfleger die Unterstützung der Klosterpfarrei mit den Nachbarkirchen ebenso gewiss, wie die Förderung durch die Gemeinde Vorbach und die Spenden der Gläubigen. „Kommt dann auch noch ein unverhoffter Geldsegen wie durch die Sparkasse ins Haus, ist die Freude besonders groß“, dankte Biersack.

 
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