Aus Richtung Münchsreuth kommend fahren Autos, Motorräder und Lastwagen oft mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in die Ortschaft hinein. Grund genug für die Anlieger, bei der Verkehrsbehörde des Landratsamts ein Versetzen des Ortsschildes hinaus in östlicher Richtung zu beantragen.
Das Ergebnis eines Ortstermins war nun der Vorschlag, einhergehend mit dem Versetzen der Ortstafel bis zur Einmündung in den Feldweg zur Rosamühle zusätzlich zwei Leuchten zu installieren. Eine vernünftige Lösung, wie Bürgermeister Werner Roder in der Sitzung des Gemeinderats anmerkte. Noch sinnvoller wäre allerdings ein Verkehrsteiler an der Ortseinfahrt gewesen, meinte er. Diese Lösung sei allerdings an der mangelnden Bereitschaft von Grundstückseigentümern zur Abgabe kleinerer Flächen gescheitert. Einstimmig billigte das Gremium ein Angebot des Bayernwerks zur Errichtung zusätzlicher Leuchten in Höhe von 8000 Euro.
Auch zusätzliche Geschwindigkeitsmessgeräte sollen die Verkehrsteilnehmer an die Tempolimits im Gemeindebereich erinnern. „Die neue Geräte liegen bereits im Bauhof zur Installation bereit“, teilte Werner Roder mit. Der Bauhof warte nur noch auf die Anschlussdosen.
Vor dem Aufbruch zu zwei Ortsterminen verwies der Bürgermeister auf eine Anregung von Martin Wiesend. Im Zuge der bereits vergebenen Sanierungsarbeiten an der Gemeindeverbindungsstraße Oberbibrach-Moos empfahl der Gemeinderat zwei zusätzliche Ausweichstellen. Diesen Vorschlag aufgreifend informierte Roder über Verhandlungen mit der für die Sanierung beauftragten Baufirma Braun und kündigte für die nächste Sitzung ein Nachtragsangebot des Unternehmens an.













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