Django Asül hatte sich gut informiert über die Geschichte der Ortschaft Wackersdorf, bevor er am Freitag auf die Bühne des ausverkauften Konrad-Max-Kunz-Saales in Schwandorf trat. Dorthin musste die Gemeinde im Rahmen der Wackersdorfer Kulturwochen ausweichen. Der niederbayerische Kabarettist mit türkischen Wurzeln holte den Termin nach, der eigentlich schon vor „Corona“ geplant war. Die „Altstadtführung“ durch Wackersdorf fand nur virtuell statt, ebenso der Besuch bei der Bagger-Firma Sennebogen, die er vom „Werksverkauf“ in Straubing her kennt. Django Asyl erinnerte an die wechselvolle Geschichte der Ortschaft, die während der Reformation sogar protestantisch wurde. „Weil es da aber keine Starkbierfeste gab, sind die Wackersdorfer wieder katholisch geworden“, so die historische Interpretation des Kabarettisten. Dass der Ort zu den reichsten Gemeinden in Bayern gehört, das habe sich sogar schon bis zu seinem Stammtisch in Hengersberg herumgesprochen. Django Asül feiert sein 25-jähriges Bühnenjubiläum und trat mit seinem aktuellen Programm „Offenes Visier“ auf.
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