Regina Wirth tritt im Wahlkampf mit dem Motto an: "Damit alles so bleibt, wie es ist, muss sich täglich etwas ändern". Bei der Nominierungsversammlung im Schwimmbad-Cafe begründete die JU-Ortsvorsitzende den Wunsch des CSU-Nachwuchses nach einer eigenen Liste: "Wir wollen frische Ideen in den Gemeinderat bringen, die Diskussion anregen und mit den Themen am Ball zu bleiben". Regina Wirth ist überzeugt, "dass Wackersdorf die Sichtweise junger Menschen braucht".
Sie spricht sich für einen "öffentlichen Platz" aus, an dem sich Jugendliche treffen können, wünscht sich erweiterte Öffnungszeiten in den Kindergärten und Krippen, eine Gestaltung des Marktplatzes, die Einrichtung eines Dorf-Cafes, die Schaffung von Parkplätzen und ein Bürgerbudget im Haushalt.
Auch im Bereich "Wirtschaft" hat die JU-Vorsitzende Ideen. Sie tritt für die Ansiedlung von Digitalunternehmen ein, wünscht sich ein Gründerzentrum zur Förderung einer "Start-up-Kultur" und möchte Unternehmen eine Plattform unter dem Motto "Made in Wackersdorf" bieten. Die JU unterstütze auch das Vorhaben, das Industriegebiet mit einem eigenen Bahnhof an das öffentliche Schienennetz anzubinden, so die Vorsitzende. Beim Thema "Nachhaltigkeit" will der CSU-Nachwuchs die Leute ermuntern, Blühwiesen und Obstgärten anstelle von Steingärten anzulegen und Insektenhotels zu bauen.
Die Liste der JU
Regina Wirth (31, Wirtschaftsingenieurin) führt die JU-Liste an. Auf den weiteren Plätzen folgen: Andreas Schießl (37, Werkzeugmechaniker), Franz Neugebauer (20, Student), Sebastian Roidl (25, Student), Philipp Bacher (21, IT-Fachmann), Christian Lohbauer (32, Garten- und Landschaftsbauer), Clemens Reimer (20, Student), Patrick Fersch (21, Auszubildender), Wolfgang Hain (36, Lagerist) und Mauritius Domscheit (20, Student). (rhi)
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