Wackersdorf
02.05.2022 - 09:33 Uhr

Verdienstspange für engagierte Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis Schwandorf

AWO-Bezirksvorsitzender Bernhard Feuerecker (links), Kreisvorsitzende Ulrike Roidl (Dritte von links) und Geschäftsführerin Daniela Friedrich (rechts) ehrten Anna Sippl, Karin und Wilfried Neuber, Josef Faderl, Karin Flierl, Norbert Süß und Ingrid Hirsch (von links) für ihre Verdienste um die Arbeiterwohlfahrt. Bild: Hirsch
AWO-Bezirksvorsitzender Bernhard Feuerecker (links), Kreisvorsitzende Ulrike Roidl (Dritte von links) und Geschäftsführerin Daniela Friedrich (rechts) ehrten Anna Sippl, Karin und Wilfried Neuber, Josef Faderl, Karin Flierl, Norbert Süß und Ingrid Hirsch (von links) für ihre Verdienste um die Arbeiterwohlfahrt.

Als Dienstleister gewinnt die Arbeiterwohlfahrt weiter an Bedeutung, als Mitgliederverband dagegen tritt sie auf der Stelle. Bezirksvorsitzender Bernhard Feuerecker will sich damit nicht zufriedengeben, weil er weiß: „Nur ein starker Verband kann politisch Einfluss nehmen“.

Bei einer Feierstunde zu Ehren verdienter Mitglieder in Wackersdorf betonte der Vorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Niederbayern/Oberpfalz die Grundsätze des Wohlfahrtsverbandes und betonte: „Die Arbeiterwohlfahrt bemüht sich zu helfen, wo sie kann“. Seit über 100 Jahren stehe sie für Solidarität und Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

Wackersdorfs zweiter Bürgermeister Thomas Neidl betonte in seinem Grußwort: „Ich habe mich ebenfalls der Arbeiterwohlfahrt angeschlossen, weil ich von der Werten des Verbandes überzeugt bin“. Auch die Dritte Bürgermeisterin der Stadt Schwandorf, Marion Juniec-Möller, steht der AWO nahe, „weil sie für eine tolerante Gesellschaft eintritt“.

Kreisvorsitzende Ulrike Roidl würdigte die Verdienste langjähriger ehrenamtlicher Führungskräfte und versicherte: „Die Arbeiterwohlfahrt ist stolz, solche Persönlichkeiten in ihren Reihen zusammen“. Gemeinsam mit Bernhard Feuerecker verlieh sie Wilfried Neuber die Verdienstspange in Gold für 43 Jahre Vorsitz im Ortsverband Oberviechtach.

Oberviechtach25.04.2022

Fünf Mitglieder erhielten die Verdienstspange von Silber. Zu ihnen gehörte der langjährige Vorsitzende des Ortsverbandes Wackersdorf, Josef Faderl, der sich in die Nachbarschaftshilfe einbringt, Urlaubsfahrten, Seniorennachmittage und Gymnastikstunden organisiert und sich, wie die Kreisvorsitzende in ihrer Laudatio feststellte, „als geschätzter Partner der Kommune“ erweise. In der Seniorenarbeit engagiert sich auch Karin Flierl vom Ortsverband Klardorf. „Auf sie ist immer Verlass“, würdigte Ulrike Roidl den Einsatz des langjährigen Vorstandsmitglieds.

Die Verdienstspange in Silber bekam auch die langjährige Geschäftsführerin Ingrid Hirsch verliehen. Sie engagierte sich neben ihrer hauptamtlichen Tätigkeit im Ortsverband Fronberg, erteilte dort Gymnastikstunden und organisierte Badefahrten. Während ihrer Amtszeit übernahm der AWO-Kreisverband Trägerschaften in der Kinderbetreuung, bei der Schwandorfer Tafel, in der Mutter-Kind-Betreuung und bei der Schuldnerberatung. „Ohne Ingrid Hirsch wäre der Kreisverband nicht das, was er heute ist“, würdigte Ulrike Roidl.

„Anna Sippl steht an vorderster Front, wenn es etwas zu organisieren gilt“. Mit diesen Worten würdigte die Kreisvorsitzende das Engagement der langjährigen aktiven Mitarbeiterin im Ortsverband Dachelhofen. Mit der silbernen Verdienstspange wurde auch Norbert Süß ausgezeichnet, der viele Jahre Vorsitzender des Ortsverbandes Pfreimd war, Ausflüge und Seniorentreffs organisierte, sich in der Nachbarschaftshilfe engagiert und an der Trägerschaft der „Heilpädagogischen Tagesstätte“ in Pfreimd mitwirkte.

 
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