Die Termine für das Wackersdorfer Volksfest lagen bislang immer im Frühjahr. Wegen der unsicheren Corona-Situation verschoben die Ausrichter die viertägige Veranstaltung heuer in den Herbst. „Diese Entscheidung müssen wir auf jeden Fall überdenken“, sagt Josef Ebnet, der zusammen mit Festwirt Gerhard Böckl für den Zeltbetrieb verantwortlich war, angesichts des schwachen Interesses am Volksfest.
Am kulinarischen und musikalischen Angebot könne es nicht gelegen haben, so Ebnet. Mit dem Froschhaxn Express, den Stoasberger Lumpen und der Best-Of-Band spielten bekannte Show-Kapellen zur Unterhaltung auf.
Eine Rolle spielte sicherlich das schlechte Wetter an den ersten beiden Tagen. Darunter litten vor allem die Fahrgeschäfte und Verkaufsstände im Außenbereich. Gut vertreten waren die Senioren der Gemeinde, die am Samstagnachmittag zu einem Getränk und einer Brotzeit eingeladen waren. Der Verein „Nachbarschaftshilfe“ bot eine Mitfahrgelegenheit an. Ein Highlight war der Besuch des „Oberpfälzer Seenland-Trucks“, der mit Motiven aus der Urlaubsregion glänzt.
Bürgermeister Thomas Falter hatte das Volksfest am Freitag mit dem Bieranstich eröffnet und den „Abend der Betriebe“ eingeleitet. Der Ausklang am Montag stand unter dem Motto „Tag der Jugend“.
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