Wackersdorf
11.09.2024 - 14:10 Uhr

Wechsel im Vorstand der Röchling-Gruppe

Bei der Röchling-Gruppe gibt es zwei Wechsel im Vorstand. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Mannheim hat auch einen Standort in Wackersdorf.

Die neuen Chefs: Raphael Wolfram (rechts) wird zum 1. Juli 2025 neuer CEO von Röchling Industrial. Martin Schüler wird zum 1. Februar 2025 neuer CEO von Röchling Automotive. Bild: Röchling
Die neuen Chefs: Raphael Wolfram (rechts) wird zum 1. Juli 2025 neuer CEO von Röchling Industrial. Martin Schüler wird zum 1. Februar 2025 neuer CEO von Röchling Automotive.

Bei der Röchling-Gruppe, die unter anderem auch einen Standort in Wackersdorf (Landkreis Schwandorf) hat, wird sich im Vorstand einiges verändern. Wie der Konzern mit Sitz in Mannheim am Mittwoch mitteilt, geht Franz Lübbers, CEO von Röchling Industrial, zum 1. Juli 2025 in den Ruhestand. Neuer Chef in diesem Unternehmensbereich wird Raphael Wolfram, der aktuell noch CEO von Röchling Automotive ist. Dessen Posten wird Martin Schüler zum 1. Februar 2025 übernehmen, bereits ab dem 1. November wird er ebenfalls Mitglied des Vorstands der Röchlings-Gruppe.

Unter Lübbers wuchs der Umsatz des Unternehmensbereichs Industrial von 737 Millionen Euro im Jahr 2017 auf mehr als 1,2 Milliarden im Jahr 2023. Die Anzahl der Beschäftigten stieg im gleichen Zeitraum von 3511 auf 4515. Röchling Industrial ist laut Mitteilung der profitabelste Unternehmensbereich innerhalb der Röchling-Gruppe. Röchling Automotive sei demnach unter der Führung von Wolfram "bisher sehr gut durch die schwierigste Zeit und größte Transformation in der Geschichte der Automobil- und Zulieferindustrie" gekommen. In Wackersdorf sitzt ein Standort von Röchling Automotive, laut Homepage des Unternehmens arbeiten dort rund 165 Menschen. Die Unternehmensgruppe hat auch einen Standort in Weidenberg (Landkreis Bayreuth).

Die Röchling-Gruppe hat etwa 12.000 Mitar­­­beiter weltweit. Die drei Unternehmensbereiche – Industrial, Automotive und Medical – erwirtschafteten im Jahr 2023 einen Jahresumsatz von mehr als 2,7 Milliarden Euro.

 
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