Waidhaus
22.02.2021 - 16:54 Uhr

Arbeitsreiches Wochenende für Grenzpolizei Waidhaus

Die Grenzpolizei schickte am Wochenende 15 Personen wegen gefälschter Corona-Testbescheinigungen wieder zurück ins Nachbarland. Ein Mann kam wegen Computerbetrug ins Gefängnis.

Ein Warndisplay mit der Spiegelschrift "Polizei" ist hinter der deutsch-tschechischen Grenze an der Sonnenblende in einem Zivilfahrzeug der Polizei angebracht. Symbolbild: Armin Weigel/dpa
Ein Warndisplay mit der Spiegelschrift "Polizei" ist hinter der deutsch-tschechischen Grenze an der Sonnenblende in einem Zivilfahrzeug der Polizei angebracht.

Die Kontrollstelle am früheren Grenzübergang Waidhaus Bundesstraße brachte den Fahndern der Grenzpolizeiinspektion (GPI) Waidhaus am Wochenende eine Menge Arbeit ein. Insgesamt nahmen dien Beamten von Freitag bis Sonntag 15 Anzeigen wegen der Vorlage gefälschter Corona-negativ-Testbescheinigungen auf.

Bei den wegen Urkundenfälschung angezeigten Personen handelte es sich um 5 tschechische und 10 rumänische Staatsangehörige. 6 Rumänen kamen mit einem Transporter auf der Autobahn A 6 in die Kontrollstelle der Bundespolizeiinspektion Waidhaus. Alle Personen mussten umdrehen und in die Tschechische Republik zurückfahren.

Anders erging es einem 46-jährigen Tschechen, der mit seinem Auto zum Kontrollpunkt der Grenzpolizei in Waidhaus kam. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl wegen Computerbetrug. Da er den als Strafe geforderten Geldbetrag nicht aufbringen konnte, beförderte ihn die Polizei in eine Justizvollzugsanstalt. Dort muss er die Strafe nun absitzen.

Waidhaus16.02.2021
 
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