Wer mit Begeisterung näht, ist beim Waidhauser AWO-Nähstammtisch bestens aufgehoben. Laut Anke Kretschmer entstehen bei den Abenden – sie sind in der Regel zwei Mal im Monat an einem Mittwoch ab 19 Uhr im Obergeschoss des Rathauses – gemeinsame Projekte.
Derzeit arbeiten die Frauen unter der Anleitung von Christa Hierold an einer „Madame Rosalie“. Fertig sind in einer Patchwork-Kreation mit Martina Weidknecht bereits Kirchenfenster-Kissen. „Sie gesamte Arbeit fließt in den AWO-Ortsverband ein“, informiert Kretschmer, deren Aussagen zufolge so langsam auch die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt beginnen werden.
„Wer gerne näht, ist bei uns herzlich willkommen“, rührt sie die Werbetrommel für „Nähnachwuchs“ und weist hin: „Interessierte können gerne zwei bis drei Mal unverbindlich teilnehmen. Dann sollten sie AWO-Mitglieder werden, da Kosten, wie zum Beispiel Nähmaterial oder Stoffe, teilweise von der AWO übernommen werden.“
Die Sachen, die beim Stammtisch genäht werden, nimmt jede für sich mit nach Hause. Ausnahmen sind die Werke für den Weihnachtsmarkt. „Der Erlös geht in ein Gemeinschaftsprojekt des Stammtisches“, weist Kretschmer hin.
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